MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Begriff ‘Shift Shock’ beschreibt ein Phänomen, das viele Arbeitnehmer nach einem Jobwechsel erleben. Sie stellen fest, dass die neue Stelle nicht ihren Erwartungen entspricht, was zu Enttäuschung und Bedauern führt. Dieses Gefühl tritt häufiger auf, als man vermuten könnte, und kann verschiedene Ursachen haben.



Der Wechsel zu einem neuen Arbeitsplatz wird oft mit Hoffnung und Vorfreude verbunden. Doch nicht selten folgt auf die anfängliche Euphorie die Ernüchterung, wenn der neue Job nicht den Erwartungen entspricht. Dieses Phänomen, bekannt als ‘Shift Shock’, betrifft viele Arbeitnehmer und kann tiefgreifende Auswirkungen auf ihre Zufriedenheit und Motivation haben.

Eine der Hauptursachen für den Shift Shock sind unrealistische Erwartungen an die neue Rolle. Häufig weichen die tatsächlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten von dem ab, was während des Bewerbungsprozesses kommuniziert wurde. Eine Umfrage ergab, dass elf Prozent der Befragten ihre Erwartungen an die neue Position als unrealistisch empfanden.

Ein weiterer häufiger Grund ist die Enttäuschung über die Unternehmenskultur. Viele Arbeitnehmer stellen nach dem Wechsel fest, dass die gelebten Werte und Normen des Unternehmens nicht mit ihren eigenen übereinstimmen. Laut einer Umfrage gaben sieben Prozent der Teilnehmer an, von der Unternehmenskultur enttäuscht zu sein.

Probleme mit der Führungsebene oder dem Kollegium können ebenfalls zu einem Shift Shock führen. Wenn die Zusammenarbeit nicht harmoniert oder die Führung nicht den Erwartungen entspricht, kann dies das Wohlbefinden am neuen Arbeitsplatz beeinträchtigen. In der genannten Umfrage äußerten acht Prozent der Befragten Unzufriedenheit mit der Führungsebene und sechs Prozent mit den Kollegen.

Shift Shock ist kein seltenes Phänomen. Laut einer Umfrage haben 72 Prozent der Befragten bereits Erfahrungen mit Shift Shock gemacht. Die Dauer, bis der Shift Shock eintritt, variiert. Einige Arbeitnehmer bemerken bereits innerhalb des ersten Monats, dass die neue Stelle nicht ihren Erwartungen entspricht, während es bei anderen mehrere Monate dauern kann.

Um einen Shift Shock zu vermeiden, ist es wichtig, bereits im Vorfeld eines Jobwechsels gründliche Recherchen durchzuführen. Arbeitnehmer sollten sich intensiv mit potenziellen Arbeitgebern auseinandersetzen, indem sie beispielsweise Gespräche mit aktuellen oder ehemaligen Mitarbeitern führen, um ein realistisches Bild von der Unternehmenskultur und den tatsächlichen Arbeitsbedingungen zu erhalten.

Wenn nach dem Jobwechsel ein Shift Shock auftritt, ist es wichtig, proaktiv zu handeln. Offene Kommunikation mit Vorgesetzten oder der Personalabteilung kann dazu beitragen, Lösungen für bestehende Probleme zu finden. Manchmal lassen sich durch Anpassungen der Aufgabenbereiche oder durch interne Versetzungen Verbesserungen erzielen.

Sollten die Probleme jedoch tiefgreifender sein und keine Aussicht auf Besserung bestehen, kann es sinnvoll sein, über einen erneuten Jobwechsel nachzudenken. Laut einer Umfrage würden 41 Prozent der Befragten, die einen Shift Shock erleben, dem neuen Job zwei bis sechs Monate Zeit geben, bevor sie eine Entscheidung treffen.

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Shift Shock: Wenn der Jobwechsel zur Enttäuschung wird
Shift Shock: Wenn der Jobwechsel zur Enttäuschung wird (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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