SILICON VALLEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Sheryl Sandberg, eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Tech-Branche, hat mit ihrem Rücktritt als COO von Meta Platforms im Jahr 2022 ein neues Kapitel in ihrer Karriere aufgeschlagen. Ihre beeindruckende Laufbahn, die von Harvard bis zu den Führungsetagen von Google und Facebook reicht, ist geprägt von ihrem Engagement für Frauenrechte und sozialer Verantwortung.
Sheryl Sandberg, geboren 1969, wuchs in einer akademischen Familie auf, die ihren Ehrgeiz und ihre soziale Verantwortung prägte. Schon früh zeichnete sie sich durch herausragende Leistungen aus, sowohl in der Schule als auch an der Universität. An der renommierten Harvard University schloss sie ihr Studium der Wirtschaftswissenschaften als Beste ihres Jahrgangs ab und erwarb später einen Master an der Harvard Business School.
Nach ihrem Studium begann Sandberg ihre Karriere als Stabschefin im US-Finanzministerium, wo sie sich schnell einen Namen machte. Doch als die politischen Verhältnisse wechselten, entschied sie sich, ihre Karriere im Technologiesektor fortzusetzen. Bei Google übernahm sie die Rolle der Vizepräsidentin für globalen Online-Verkauf, was ihre Fähigkeiten im Management und in der strategischen Planung weiter schärfte.
2008 wurde Sandberg von Mark Zuckerberg als COO zu Facebook geholt, wo sie maßgeblich dazu beitrug, das Unternehmen durch die Einführung von Werbeanzeigen profitabel zu machen. Ihre Fähigkeit, sich in einer männerdominierten Branche durchzusetzen, führte 2012 zu ihrer Ernennung als erste Frau im Vorstand von Facebook. Sandbergs Einfluss auf das Unternehmen und die Branche insgesamt war enorm, insbesondere durch ihre Bemühungen, Frauen in Führungspositionen zu fördern.
Ihr Buch „Lean In: Women, Work, and the Will to Lead“ aus dem Jahr 2013 wurde ein Bestseller und inspirierte viele Frauen weltweit, ihre Karriereziele zu verfolgen. Mit den Einnahmen aus dem Buch unterstützte Sandberg die Kampagne „Ban Bossy“, die sich gegen stereotype Bezeichnungen für starke Frauen richtete.
Im Jahr 2022 kündigte Sandberg ihren Rücktritt als COO von Meta Platforms an, um sich verstärkt ihren philanthropischen Projekten zu widmen. Trotz ihres Rücktritts bleibt sie eine einflussreiche Figur in der Technologiebranche. Ihr Engagement für Gleichberechtigung und soziale Verantwortung hat weltweit Anerkennung gefunden.
Allerdings geriet Sandberg 2025 in die Schlagzeilen, als sie von einem Gericht in Delaware sanktioniert wurde, weil sie E-Mails gelöscht hatte, die für eine Investorenklage im Zusammenhang mit dem Cambridge-Analytica-Datenskandal relevant waren. Trotz dieser Kontroversen bleibt ihr Beitrag zur Förderung von Frauen in der Wirtschaft unbestritten.
Sandbergs Karriere ist ein Beispiel für die Herausforderungen und Chancen, die Frauen in der Tech-Branche begegnen. Ihre Geschichte inspiriert weiterhin viele, die Barrieren in männerdominierten Branchen zu überwinden und positive Veränderungen zu bewirken.
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