ABERDEEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer bedeutenden strategischen Neuausrichtung haben Shell und Equinor ein Joint Venture gegründet, um ihre Offshore-Plattformen in der Nordsee zu konsolidieren. Diese Entscheidung zielt darauf ab, die Betriebskosten zu senken und die Herausforderungen durch den natürlichen Produktionsrückgang sowie die hohen Steuerbelastungen zu bewältigen.
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Shell und Equinor haben kürzlich ein bedeutendes Joint Venture in der Nordsee ins Leben gerufen, das darauf abzielt, die Effizienz ihrer Offshore-Plattformen zu steigern und die Kosten zu optimieren. Diese Zusammenarbeit ist eine direkte Reaktion auf den Rückgang der Öl- und Gasproduktion in britischen Gewässern sowie auf die steigenden steuerlichen Belastungen, die den Betrieb zunehmend unattraktiv machen.
Die Entscheidung von Shell, sich aus dem britischen Ölsektor zurückzuziehen, wird als natürlicher Rückgang beschrieben, der durch die anhaltenden Steuerbelastungen verstärkt wird. Die Fusion mit Equinor, einem norwegischen Konkurrenten, ist ein strategischer Schritt, um die Kosten zu teilen und den Produktionsrückgang zu bewältigen. Diese neue Gesellschaft wird die größte in der Region sein und über 140.000 Barrel Öl pro Tag fördern.
Die Ankündigung von Energieminister Ed Miliband, neue Öl- und Gasbohrungen zu blockieren, sowie die Erhöhung der Nettosteuer auf Gewinne auf 78 Prozent durch die Kanzlerin Rachel Reeves, haben den Druck auf die Branche erhöht. Diese Maßnahmen machen den Betrieb in der Nordsee zunehmend unattraktiv und erfordern innovative Ansätze zur Kostenoptimierung.
Mit Sitz in Aberdeen, dem Zentrum des britischen Energiesektors, wird das neue Joint Venture die Interessen von Shell und Equinor in verschiedenen Ölfeldern bündeln. Diese strategische Partnerschaft soll die wirtschaftliche Erschließung der britischen Ressourcen weiter vorantreiben und die Agilität sowie die Wettbewerbsfähigkeit der neuen Gesellschaft erhöhen.
Die Herausforderungen, denen sich Shell und Equinor gegenübersehen, sind vielfältig. Neben den steuerlichen Belastungen kämpfen sie mit rechtlichen Herausforderungen, darunter das Finch-Urteil des Obersten Gerichtshofs, das die Gesetzgebung zu Offshore-Lizenzen grundlegend verändert hat. Beide Unternehmen erwarten derzeit das Ergebnis einer Gerichtsverhandlung in Edinburgh, die ihre Arbeiten stoppen könnte.
Daniel Slater, Forschungsleiter bei Zeus Capital, betont, dass das Alter und die Größe der Anlagen ein wesentlicher Grund für die Fusion sind. Die steuerliche Situation spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, da sie die Rentabilität der Operationen stark beeinflusst.
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