LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Shell hat seine Strategie für die kommenden Jahre vorgestellt und plant, die Produktion von Öl und Gas bis 2030 kontinuierlich zu steigern. Gleichzeitig sollen die Ausschüttungen an die Aktionäre deutlich erhöht werden.

Shell hat auf seinem Capital Markets Day in London eine ehrgeizige Strategie für die kommenden Jahre vorgestellt, die auf Wachstum und erhöhte Ausschüttungen abzielt. Der Konzern plant, seine Öl- und Gasproduktion bis 2030 jährlich um etwa ein Prozent zu steigern. Diese Entscheidung unterstreicht Shells Engagement für fossile Energieträger, auch wenn parallel Investitionen in die Transformation erfolgen.

Die Tagesproduktion an Flüssigkohlenwasserstoffen soll stabil bei 1,4 Millionen Barrel bleiben, was die langfristige Nutzung fossiler Energieträger signalisiert. Diese Strategie steht im Einklang mit Shells Ziel, die Effizienz zu steigern und die Kapitaldisziplin zu wahren. Analysten hatten bereits erwartet, dass Shell an seiner bisherigen Linie festhalten würde, die auf Kostensenkung und stabile Produktion abzielt.

Ein wesentlicher Bestandteil der neuen Strategie ist die Erhöhung der Kapitalausschüttungen an die Aktionäre. Künftig sollen zwischen 40 und 50 Prozent des operativen Cashflows ausgeschüttet werden, was eine deutliche Steigerung gegenüber der bisherigen Zielspanne von 30 bis 40 Prozent darstellt. Diese Maßnahme ist Teil von Shells renditeorientierter Strategie, die bereits im Juni 2023 eingeleitet wurde.

Die Ankündigung von Shell erfolgt in einem Umfeld, in dem viele Energieunternehmen ihre Strategien überdenken, um den Herausforderungen der Energiewende zu begegnen. Während einige Unternehmen den Fokus stärker auf erneuerbare Energien legen, setzt Shell auf eine duale Strategie, die sowohl die Nutzung fossiler Brennstoffe als auch Investitionen in neue Technologien umfasst.

Experten sehen in Shells Ansatz eine Möglichkeit, kurzfristige Gewinne zu maximieren, während gleichzeitig die Grundlagen für eine nachhaltige Zukunft gelegt werden. Die Erhöhung der Ausschüttungen könnte zudem das Vertrauen der Investoren stärken, die in den letzten Jahren aufgrund der volatilen Energiepreise verunsichert waren.

In der Branche wird Shells Strategie als mutiger Schritt angesehen, der das Unternehmen in eine starke Position bringen könnte, um von der anhaltenden Nachfrage nach fossilen Brennstoffen zu profitieren. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich die Investitionen in erneuerbare Energien entwickeln und ob Shells dualer Ansatz langfristig erfolgreich sein wird.

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Shell setzt auf Wachstum in der Öl- und Gasproduktion bis 2030
Shell setzt auf Wachstum in der Öl- und Gasproduktion bis 2030 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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