MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wechseljahre sind eine Zeit des Wandels, die viele Frauen vor Herausforderungen stellt, insbesondere in Bezug auf ihre Sexualität. Doch es gibt keinen Grund, das Liebesleben auf Eis zu legen. Vielmehr bieten sich neue Möglichkeiten, Intimität und Wohlbefinden zu erleben.
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Die Wechseljahre bringen für viele Frauen nicht nur körperliche Veränderungen mit sich, sondern beeinflussen auch das emotionale Erleben und die sexuelle Verbindung. Hormonelle Schwankungen können zu einem Rückgang der Energie und einer Veränderung der Körperform führen. Besonders der Rückgang des Östrogenspiegels hat weitreichende Auswirkungen auf die Genitalgesundheit, was zu vaginaler Trockenheit und damit verbundenen Beschwerden führen kann.
Die Expertin Loretta Dignam betont, dass Frauen sich nicht mit Schmerzen und Unbehagen abfinden sollten. Sie empfiehlt, ärztlichen Rat einzuholen und lokale Östrogenpräparate in Betracht zu ziehen, die in Form von Pessaren, Cremes oder Gelen erhältlich sind. Auch frei verkäufliche Vaginalfeuchtigkeitscremes und Gleitmittel können hilfreich sein, um das sexuelle Erleben zu verbessern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die mentale Einstellung zur Sexualität in den Wechseljahren. Oftmals ist es notwendig, bestehende Vorstellungen zu hinterfragen und sich von gesellschaftlichen Mythen zu lösen, die sexuelle Zufriedenheit nur mit Jugend und Fitness in Verbindung bringen. Tatsächlich bleibt sexuelle Zufriedenheit für viele Frauen in der Lebensmitte ein wichtiger Bestandteil ihres Wohlbefindens.
Jede Frau erlebt die Wechseljahre unterschiedlich, und es ist entscheidend, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu vertreten. Sollte der eigene Hausarzt nicht offen für das Thema sein, kann es sinnvoll sein, eine zweite Meinung einzuholen. Die Verzögerungen der Regierung bei der Bereitstellung kostengünstiger Hormonersatztherapien unterstreichen die Notwendigkeit, für sich selbst einzustehen.
Die Frage nach der Häufigkeit von Sex beschäftigt Paare jeden Alters. Doch die Antwort darauf ist individuell und hängt von den persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wichtig ist, dass der Fokus auf dem Genuss liegt und nicht auf gesellschaftlichen Erwartungen oder Vergleichen mit anderen.
Sexualforscherin Emily Nagoski betont, dass das Maß für sexuelles Wohlbefinden der Genuss ist, den man dabei empfindet. Es geht nicht darum, wie oft oder mit wem man Sex hat, sondern ob man ihn mag. Diese Perspektive kann helfen, den Druck zu nehmen und die eigene Sexualität neu zu entdecken.
Für viele Frauen ist die Lebensmitte eine Zeit, in der sie neues Selbstbewusstsein entwickeln und gesündere Grenzen setzen. Die Postmenopause kann eine Phase der sexuellen Befreiung sein, wenn klare Kommunikation mit dem Partner stattfindet. Es kann hilfreich sein, neue Vorlieben in einem neutralen Umfeld zu besprechen, um den Druck zu nehmen und die Offenheit zu fördern.
Abschließend ist es wichtig, dass Frauen in den Wechseljahren die Möglichkeiten nutzen, die ihnen zur Verfügung stehen, um ihre Sexualität zu bereichern und ihr Wohlbefinden zu steigern. Mit der richtigen Unterstützung und einem offenen Geist können die Wechseljahre eine Zeit der Erneuerung und des Wachstums sein.
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