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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die neue SEXi-Ransomware hat kürzlich ein Rechenzentrum des internationalen Hosting-Anbieters Powerhost ins Visier genommen, wobei betroffene Kundensysteme teilweise nicht wiederherstellbar sind.



Ein Rechenzentrum von Powerhost in Chile, bekannt als IXMetro, wurde Ziel eines Cyberangriffs, bei dem eine bisher wenig bekannte Ransomware namens SEXi eingesetzt wurde. Diese Attacke zielte speziell auf VMware ESXi-Server ab und führte zur Verschlüsselung von Kundensystemen sowie zugehörigen Back-ups, was die Wiederherstellung von Daten in einigen Fällen unmöglich macht.

Die Angreifer, die offenbar eine Vorliebe für ESXi-Server haben, fordern zwei Bitcoins pro betroffenem Kunden als Lösegeld, was die Gesamtforderung auf rund 140 Millionen US-Dollar bringt. Bislang ist wenig über die SEXi-Ransomware bekannt, außer dass sie einen erheblichen Schaden verursachen kann und Dateien mit der Endung .SEXi verschlüsselt. Obwohl die Ransomware-Gruppe derzeit nur ESXi-Server ins Visier nimmt, ist eine Ausweitung ihrer Aktivitäten auf andere Systeme nicht ausgeschlossen.

Dieser Vorfall unterstreicht die stetig wachsende Bedrohung durch Ransomware-Angriffe und die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen in der Cybersecurity, um derartige Angriffe in Zukunft zu verhindern.

SEXi-Ransomware legt per Datenverschlüsselung ESXi-Server weltweit lahm: 2 Bitcoin Lösegeld je Hacker-Angriff
SEXi-Ransomware legt per Datenverschlüsselung ESXi-Server weltweit lahm: 2 Bitcoin Lösegeld je Hacker-Angriff (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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