TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der japanische Einzelhandelsriese Seven & i Holdings steht derzeit unter erheblichem Druck. Ein deutlicher Gewinnrückgang und milliardenschwere Übernahmeangebote werfen Fragen zur Zukunft des Unternehmens auf.
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Seven & i Holdings, bekannt für die weltweit verbreitete Marke 7-Eleven, sieht sich aktuell mit einem signifikanten Gewinnrückgang konfrontiert. Im letzten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen operativen Gewinn von 128,4 Milliarden Yen, was einem Rückgang von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung bleibt hinter den Erwartungen der Analysten zurück, die mit 138 Milliarden Yen gerechnet hatten.
Parallel dazu steht Seven & i unter dem Druck eines Übernahmeangebots des kanadischen Unternehmens Alimentation Couche-Tard, das mit 47 Milliarden US-Dollar das größte seiner Art in Japan darstellen würde. Bereits zuvor wurde ein Angebot von fast 39 Milliarden US-Dollar abgelehnt, da es als Unterbewertung angesehen wurde und kartellrechtliche Bedenken in den USA aufwarf.
Interessanterweise hat der Aktienkurs von Seven & i seit August um 48 Prozent zugelegt, was das Unternehmen dazu veranlasst, weitere Maßnahmen zur Wertsteigerung zu prüfen. Dazu gehören auch andere Übernahmevorschläge, unter anderem von Junro Ito und der Unternehmensgruppe Ito Kogyo, die von Mitgliedern der Gründerfamilie unterstützt wird.
Die japanische Regierung hat Bedenken hinsichtlich einer vollständigen Auslandsübernahme geäußert, da dies nationale Sicherheitsrisiken mit sich bringen könnte. Insbesondere wird die Rolle von 7-Eleven bei Naturkatastrophen hervorgehoben, wo die Geschäfte als unverzichtbar gelten.
Um den Fokus auf das Kerngeschäft zu schärfen, plant Seven & i, die Aktivitäten im Bereich der Convenience-Stores von anderen Geschäftsbereichen wie der Supermarktkette Ito-Yokado zu trennen. Der japanische Superstore-Bereich war im letzten Quartal der einzige, der Verluste machte, nachdem er zuvor drei Quartale in Folge profitabel war.
Das Interesse von großen Private-Equity-Gruppen an diesen Vermögenswerten ist hoch, und die erste Bieterrunde wurde bereits abgeschlossen. Diese Entwicklungen könnten die strategische Ausrichtung von Seven & i nachhaltig beeinflussen und die Zukunft des Unternehmens prägen.
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