BELGRAD / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden geopolitischen Spannungen hat Serbien, traditionell ein enger Verbündeter Moskaus, seine Rüstungsverträge mit Russland auf Eis gelegt. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der internationale Sanktionen gegen Russland den globalen Waffenhandel beeinflussen.
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Serbien, bekannt für seine enge Beziehung zu Russland, hat kürzlich eine bedeutende Kehrtwende in seiner Verteidigungspolitik vollzogen. Aufgrund der anhaltenden internationalen Sanktionen gegen Moskau sah sich Belgrad gezwungen, mehrere Rüstungsverträge mit Russland zu kündigen. General Milan Mojsilović, der Chef des serbischen Generalstabs, bestätigte diese Entwicklung und betonte, dass die Lieferung von Waffen aus Russland derzeit praktisch unmöglich sei. Dies zwingt Serbien, seine militärischen Beschaffungsstrategien neu zu überdenken und neue Partner zu suchen.
In der Folge hat Serbien begonnen, seine militärischen Beziehungen zu anderen Ländern zu vertiefen. Besonders bemerkenswert ist die Annäherung an Israel und China, aber auch an westliche Länder. Diese strategische Neuausrichtung spiegelt Serbiens Bestreben wider, seine militärische Unabhängigkeit zu wahren und gleichzeitig seine Chancen auf einen EU-Beitritt zu erhöhen. Präsident Aleksandar Vučić hat bereits im Oktober 2024 betont, dass Serbien seine Bemühungen um eine EU-Mitgliedschaft beschleunigen möchte.
Ein bedeutender Schritt in Richtung europäischer Integration ist der Kauf von 12 Rafale-Kampfflugzeugen aus Frankreich. Diese Entscheidung unterstreicht Serbiens Absicht, sich von der russischen Rüstungsindustrie zu distanzieren und gleichzeitig seine Verteidigungsfähigkeiten zu stärken. Parallel dazu hat Serbien seine militärische Zusammenarbeit mit Israel intensiviert. Berichten zufolge hat Israel kürzlich Verträge über die Lieferung von PULS-Raketenartilleriesystemen und Hermes 900-Drohnen an Serbien abgeschlossen.
Auch die Beziehungen zu China werden ausgebaut. Serbien hat kürzlich die Einführung des chinesischen FK-3-Luftverteidigungssystems in seine Luftwaffe bekannt gegeben. Diese Entwicklungen zeigen, dass Serbien bestrebt ist, ein flexibles und nachhaltiges System zur Versorgung mit Ersatzteilen und zur Wartung seiner militärischen Ausrüstung zu etablieren, selbst unter den Bedingungen der Sanktionen gegen Russland.
Während Serbien weiterhin eine Politik der militärischen Neutralität verfolgt und außerhalb der NATO bleibt, zeigt die aktuelle Entwicklung, dass das Land bereit ist, seine Verteidigungsstrategien an die sich ändernden geopolitischen Realitäten anzupassen. Diese Neuausrichtung könnte langfristig nicht nur die militärische, sondern auch die wirtschaftliche und politische Landschaft Serbiens verändern.
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