VIRGINIA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Sentara Health hat kürzlich eine bedeutende Investition in die digitale Ausstattung seiner Pflegekräfte getätigt, um die Effizienz und Sicherheit in der Patientenversorgung zu steigern.
Sentara Health, ein führendes Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Virginia, hat kürzlich 11 Millionen US-Dollar in die Ausstattung seiner Pflegekräfte mit iPhones investiert. Diese Initiative zielt darauf ab, die Kommunikation zu verbessern, die Dokumentationsgenauigkeit zu erhöhen und die Patientensicherheit zu stärken. Die Smartphones sind speziell konfiguriert, um HIPAA-konform zu sein, und bieten keine Möglichkeit, auf soziale Medien oder Spiele zuzugreifen, was die Sicherheit der Patientendaten gewährleistet.
Die Einführung dieser Technologie erfolgt vor dem Hintergrund eines anhaltenden Pflegekräftemangels in den USA, der die Gesundheitsbranche dazu zwingt, innovative Lösungen zu finden, um den Stress und die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte zu reduzieren. Sentara Health, das 12 Krankenhäuser in Virginia und North Carolina betreibt, hat 4.900 iPhones an 10.550 Pflegekräfte in 11 seiner Krankenhäuser verteilt.
Amy Rosa, Chief Nursing Informatics Officer bei Sentara, berichtet, dass die Smartphones bereits zu einer höheren Effizienz und einer verbesserten Patientensicherheit führen. Die Geräte ermöglichen eine schnellere Kommunikation mit verschiedenen Mitgliedern des Pflegeteams, was die Notwendigkeit mehrerer Kommunikationsgeräte wie Walkie-Talkies und Pager überflüssig macht.
Ein weiterer Vorteil der Smartphones ist die Möglichkeit, Patientenbedürfnisse schneller zu erkennen und darauf zu reagieren. Anstatt auf Signale außerhalb des Patientenzimmers angewiesen zu sein, erhalten Pflegekräfte die Benachrichtigungen direkt auf ihr Smartphone, was die Reaktionszeit verkürzt.
Die iPhones ermöglichen es den Pflegekräften auch, schnell auf die medizinischen Unterlagen der Patienten zuzugreifen, was die Entscheidungsfindung in Echtzeit unterstützt. Dies ist besonders wichtig, um beispielsweise Laborergebnisse vor der Verabreichung von Medikamenten zu überprüfen.
Darüber hinaus erleichtern die Smartphones die Erfassung von Daten in Echtzeit, indem sie die Möglichkeit bieten, Medikamente und Labore zu scannen sowie Wunden zu fotografieren. Diese Funktionen ersetzen die herkömmlichen Wandscanner und reduzieren unnötige Bewegungen und Schritte.
Sentaras Pflegekräfte haben den neuen mobilen Prozess bereits 157.000 Mal genutzt, was die Sicherheit bei der Medikamentenverabreichung erheblich verbessert hat. Die sofortige Dokumentation der Pflege auf den Smartphones minimiert zudem Fehler und gewährleistet aktuelle Informationen für die Ärzte.
Insgesamt betrachtet Amy Rosa die Smartphones als eine wertvolle Ergänzung zum Arbeitsablauf der Pflegekräfte und empfiehlt anderen Gesundheitssystemen, ähnliche mobile Programme in Betracht zu ziehen.
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