LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung des britischen Bahnregulators, die Nutzungsgebühren für Zugbetreiber zu senken, könnte weitreichende Auswirkungen auf den internationalen Bahnverkehr haben.
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Die britische Bahnaufsichtsbehörde hat kürzlich eine bedeutende Entscheidung getroffen, die den internationalen Bahnverkehr zwischen London und dem europäischen Festland beeinflussen könnte. HS1 Ltd., der Betreiber der Hochgeschwindigkeitsstrecke, wurde angewiesen, die Gebühren für Zugbetreiber wie Eurostar um 3,8 Prozent zu senken. Diese Maßnahme könnte nicht nur zu niedrigeren Ticketpreisen führen, sondern auch die Kapazität der Züge erhöhen, die derzeit nur zur Hälfte ausgelastet sind.
Die Reduzierung der Gebühren, die jährlich fünf Millionen Pfund ausmacht, könnte den Zugbetreibern erhebliche Kosteneinsparungen bringen. Feras Alshaker, Planungs- und Leistungsdirektor beim Office of Rail and Road (ORR), betonte, dass diese Änderung allen Nutzern der Strecke zugutekommen werde. Die Strecke wird nicht nur von Eurostar, sondern auch von britischen Bahnunternehmen wie Southeastern und East Midlands Railway genutzt.
Die hohen Trassengebühren wurden von den Betreibern wiederholt als Hindernis für die volle Auslastung der Züge genannt. Mit der Senkung der Gebühren könnten die Betreiber nun die Einsparungen an die Fahrgäste weitergeben, was zu attraktiveren Preisen führen könnte. Dies könnte insbesondere für Pendler und Reisende, die regelmäßig die Strecke zwischen London und dem Ärmelkanal-Tunnel nutzen, von Vorteil sein.
Zusätzlich zu den bestehenden Verbindungen bemüht sich HS1 zusammen mit Getlink, dem Betreiber des Ärmelkanal-Tunnels, um die Einführung neuer internationaler Zugverbindungen. Unternehmen wie die Virgin Group von Sir Richard Branson und ein Konsortium, das von den Hauptaktionären der an der Londoner Börse notierten Mobico unterstützt wird, ziehen neue Verbindungen in Betracht.
Ein weiterer Schritt zur Verbesserung der internationalen Passagierabwicklung wurde von Robert Sinclair, Geschäftsführer von HS1, angekündigt. Er plant eine Verdopplung der Kapazität am Londoner St Pancras-Bahnhof, was die Effizienz und den Komfort für Reisende weiter steigern könnte.
Obwohl die Bahninfrastruktur letztlich in staatlichem Besitz ist, wird sie von HS1 Ltd., einer Tochtergesellschaft von InfraRed Capital Partners und Equitix Investment Management, im Rahmen eines 30-jährigen Konzessionsvertrages betrieben. Die neue Gebührenregelung sieht vor, dass HS1 Ltd. von April 2025 bis März 2030 insgesamt 126,7 Millionen Pfund jährlich erheben darf, statt der ursprünglich beantragten 131,6 Millionen Pfund.
Die Senkung der Gebühren betrifft die Erneuerung der Schienenanlagen und Bahnhöfe sowie die operativen und Wartungskosten, einschließlich des Bahnhofs St Pancras. HS1 Ltd. zeigte sich optimistisch über die positive Bewertung ihres Fünf-Jahres-Plans durch die Behörde und blickt zuversichtlich auf das zukünftige Wachstum der HS1-Linie.
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