KALIFORNIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein seltenes Virus, das bereits im Februar zum Tod der Ehefrau des Schauspielers Gene Hackman führte, hat nun auch in Kalifornien drei Menschenleben gefordert.
In der kleinen Stadt Mammoth Lakes, gelegen zwischen der Sierra Nevada und der Grenze zu Nevada, wurden in diesem Jahr bereits drei Todesfälle durch das Hantavirus gemeldet. Diese Virenart wird hauptsächlich durch den Kontakt mit Urin, Kot oder Speichel von Nagetieren übertragen. Laut den Gesundheitsbehörden von Mono County, wo die Stadt liegt, sind die Populationen der Hirschmäuse, die als Hauptträger des Virus gelten, in diesem Jahr besonders hoch.
Tom Boo, der Gesundheitsbeauftragte von Mono County, äußerte sich besorgt über die Häufung der Todesfälle durch das Hantavirus-Pulmonary-Syndrom in so kurzer Zeit. Er betonte, dass es unklar sei, wo sich die jüngste betroffene Person angesteckt habe, da in ihrem Zuhause keine Anzeichen von Mäuseaktivität gefunden wurden. Auch am Arbeitsplatz wurden nur wenige Mäuse gesichtet, was in dieser Jahreszeit nicht ungewöhnlich sei.
Besonders alarmierend ist, dass keiner der drei Verstorbenen an Aktivitäten beteiligt war, die typischerweise zu einer Infektion führen, wie das Reinigen schlecht belüfteter Räume mit Mäusekot. Boo betonte, dass die Betroffenen möglicherweise während ihrer normalen täglichen Aktivitäten, sei es zu Hause oder am Arbeitsplatz, dem Virus ausgesetzt waren. Er rief die Bewohner dazu auf, präventive Maßnahmen gegen Nagetieraktivitäten zu ergreifen, wie das Aufstellen von Fallen und das Abdichten von Lücken in Häusern.
Die Nachricht über die Todesfälle in Kalifornien folgt auf den Tod von Betsy Arakawa, der Ehefrau von Gene Hackman, die im Februar in ihrem Haus in New Mexico an dem Virus gestorben war. Hackman selbst wurde negativ auf das Virus getestet; sein Tod wurde durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Alzheimer verursacht.
Das Hantavirus ist bekannt für seine hohe Sterblichkeitsrate von fast 40 Prozent und verursacht Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen und Atemnot. Die Gesundheitsbehörden raten zur Vorsicht und betonen die Wichtigkeit von Präventionsmaßnahmen, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren.
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