HELSINKI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in Helsinki die Möglichkeit einer 30-tägigen Feuerpause im Konflikt mit Russland angesprochen, jedoch unter der Bedingung einer Überwachung durch die USA.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in Helsinki die Möglichkeit einer 30-tägigen Feuerpause im Konflikt mit Russland angesprochen, jedoch unter der Bedingung einer Überwachung durch die USA. Diese Forderung kommt nach einem Treffen mit dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb, bei dem Selenskyj betonte, dass eine einfache Erklärung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, den Beschuss zu stoppen, nicht ausreiche. Selenskyj unterstrich, dass die USA als Hauptkontrolleur fungieren sollten, um die Einhaltung der Feuerpause zu gewährleisten.
Die Idee eines Moratoriums für den wechselseitigen Beschuss von Energieanlagen war das einzige greifbare Ergebnis eines Telefonats zwischen US-Präsident Donald Trump und Putin. Doch die Umsetzung bleibt unklar, da die Ukraine offenbar nicht vorab informiert wurde. In der Nacht nach dem Telefongespräch kam es zu schweren Drohnenangriffen Russlands auf die Ukraine, die zu Toten und Verletzten führten. Im Gegenzug setzte die Ukraine ein russisches Öldepot in Brand.
Trump zeigte sich nach einem Telefonat mit Selenskyj optimistisch. Das Gespräch sei sehr gut verlaufen und habe etwa eine Stunde gedauert. Hauptsächlich ging es um das Telefonat Trumps mit Putin, um die Wünsche und Bedürfnisse Russlands und der Ukraine aufeinander abzustimmen. Weitere Details sollen zeitnah folgen. Es war der erste direkte Kontakt nach einem Eklat im Weißen Haus, als Trump Selenskyj Undankbarkeit vorwarf.
Putin machte in dem Gespräch mit Trump zur Bedingung, dass ausländische Militärhilfen für die Ukraine gestoppt werden müssten, um eine umfassende Waffenruhe zu erreichen. Selenskyj widersprach dem in Helsinki und betonte die Notwendigkeit einer starken Armee als Sicherheitsgarantie für die Ukraine. Er wiederholte, dass die Souveränität seines Landes gewahrt werden müsse, um russischen Einfluss zu verhindern.
Ein Medienbericht deutet darauf hin, dass Putin weitere Gebietsansprüche in der Ukraine erheben könnte, sollte Kiew nicht den bisherigen Forderungen Moskaus zustimmen. Die Ukraine müsse den Verlust der Krim und anderer Gebiete anerkennen, um weitere Ansprüche auf Regionen wie Odessa zu verhindern. Gleichzeitig tauschten Russland und die Ukraine Gefangene aus, was als Geste des guten Willens gewertet wurde.
Trumps Sondergesandter Steve Witkoff beschrieb das Telefonat mit Putin als episch und ergebnisorientiert. Trotz des mageren Ergebnisses seien Trump und Putin im Einklang gewesen. Trumps Sicherheitsberater Mike Waltz bestritt Gerüchte, dass Putin Trump habe warten lassen. Die Gespräche über eine Friedenslösung sollen am Wochenende in Saudi-Arabien fortgesetzt werden.
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