WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat kürzlich Landon Zinda, den ehemaligen Policy Director der Kryptowährungs-Advocacy-Organisation Coin Center, in ihre Krypto-Taskforce aufgenommen.
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Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat mit der Ernennung von Landon Zinda, dem ehemaligen Policy Director von Coin Center, einen bedeutenden Schritt zur Verstärkung ihrer Krypto-Taskforce unternommen. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Regulierung von Kryptowährungen in den USA zunehmend in den Fokus rückt. Zinda wird als Berater für den amtierenden SEC-Vorsitzenden Mark Uyeda fungieren und die Taskforce unter der Leitung von Kommissarin Hester Peirce unterstützen.
Die Krypto-Taskforce der SEC wurde am 21. Januar ins Leben gerufen, kurz nach dem Rücktritt des ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler. Ihr Ziel ist es, klare regulatorische Linien zu ziehen, realistische Wege zur Registrierung zu bieten und sinnvolle Offenlegungsrahmen zu schaffen. Die Taskforce wird auch mit anderen Bundesbehörden, wie der Commodity Futures Trading Commission, zusammenarbeiten, um eine kohärente Regulierungspolitik zu entwickeln.
Unter der Leitung von Hester Peirce, die als eine der Krypto-freundlichsten Stimmen innerhalb der SEC gilt, könnte die Taskforce einen neuen Ansatz in der Regulierung von digitalen Vermögenswerten verfolgen. Dies könnte insbesondere nach der Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump von Bedeutung sein, da viele Experten eine mögliche Kursänderung der SEC in Bezug auf die Regulierung von Kryptowährungen erwarten.
Die Ernennung von Zinda zur SEC kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Behörde unter Gensler eine Reihe von Durchsetzungsmaßnahmen gegen Krypto-Unternehmen wie Coinbase und Binance eingeleitet hatte. Diese Maßnahmen wurden von vielen in der Branche als zu streng empfunden. Mit der neuen Zusammensetzung der SEC, die nun von Republikanern dominiert wird, könnte es zu einer Lockerung dieser Maßnahmen kommen.
Die Krypto-Taskforce der SEC steht vor der Herausforderung, einen ausgewogenen Ansatz zu finden, der sowohl den Schutz der Anleger als auch die Förderung von Innovationen im Bereich der digitalen Vermögenswerte gewährleistet. Die Ernennung von Zinda, der über umfangreiche Erfahrung in der Krypto-Advocacy verfügt, könnte dazu beitragen, diese Balance zu erreichen.
In der Zukunft könnte die SEC unter der Leitung von Peirce und Uyeda auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, rückwirkende Erleichterungen für bestimmte Token-Angebote zu gewähren. Dies könnte insbesondere für Unternehmen von Bedeutung sein, die in der Vergangenheit von der SEC ins Visier genommen wurden, wie Ripple Labs im Fall von XRP.
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