MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die SEC hat erneut eine Entscheidung über den Invesco Galaxy Ethereum Spot ETF verschoben, was den Hoffnungen auf eine baldige Genehmigung einen Dämpfer versetzt.
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Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat ihre Entscheidung über den lang erwarteten Invesco Galaxy Ethereum Spot ETF weiter vertagt. Die Behörde gab sich selbst eine zusätzliche Frist von 60 Tagen, wodurch die Entscheidung nun bis zum 5. Juli aufgeschoben wird. „Die Kommission hält eine Verlängerung der Frist für notwendig, um die vorgeschlagene Regeländerung und die damit verbundenen Fragen angemessen zu prüfen“, so die SEC in ihrer jüngsten Mitteilung.
In den letzten Monaten hat die SEC bereits ähnliche Entscheidungen über die Anträge von mehreren Firmen, darunter Branchengrößen wie BlackRock, Fidelity und Franklin Templeton, verschoben. Gary Gensler, der Vorsitzende der SEC, steht dabei besonders im Fokus der Öffentlichkeit, da bereits frühere Entscheidungen zu diesem Thema vertagt wurden.
Die Erwartungen an eine Genehmigung des Ether-ETFs sind in der letzten Zeit deutlich gesunken. Laut Bloomberg-ETF-Experte Eric Balchunas hat sich die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung bis Ende Mai von ursprünglich 70 Prozent auf nur noch 25 Prozent verringert. „Der 23. Mai bleibt jedoch die entscheidende Frist für den Antrag von VanEck auf einen Ether-ETF, was momentan als die einzig relevante Frist angesehen wird“, kommentierte James Seyffart, ein Kollege von Balchunas.
Die zunehmend skeptische Haltung unter den Marktbeobachtern wird auch durch Aussagen von Jan Van Eck, CEO des Vermögensverwalters VanEck, unterstrichen. In einem kürzlichen Gespräch mit Medienvertretern äußerte er sich pessimistisch über die Aussichten seines Unternehmens, grünes Licht für ihren Ether-ETF zu erhalten.
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