WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) steht vor einer bedeutenden Neuausrichtung ihrer Krypto-Regulierungsstrategie. Unter der Leitung des amtierenden Vorsitzenden Mark Uyeda wird eine umfassende Überprüfung bestehender Richtlinien angestoßen, die sich auf digitale Vermögenswerte und Bitcoin-Futures konzentriert.
Die jüngste Initiative der SEC, angeführt von Mark Uyeda, zielt darauf ab, die regulatorischen Rahmenbedingungen für Kryptowährungen zu überarbeiten. Diese Maßnahme erfolgt im Rahmen der Executive Order 14192, die von Präsident Trump erlassen wurde, um Deregulierungsmaßnahmen zu fördern. Ziel ist es, die bestehenden Vorschriften zu vereinfachen und an die aktuellen Prioritäten der SEC anzupassen.
Ein zentraler Aspekt dieser Überprüfung ist die Neubewertung der bisherigen Aussagen zur Behandlung von Bitcoin-Futures und der Analyse von Investitionsverträgen im Bereich digitaler Vermögenswerte. Diese Überprüfung könnte zu einer Lockerung der Aufsicht führen, was insbesondere für Krypto-Unternehmen von Interesse ist, die sich eine klarere und weniger restriktive Regulierung wünschen.
Die Executive Order 14192, die als „Unleashing Prosperity Through Deregulation“ bekannt ist, fordert von den Bundesbehörden, mindestens zehn bestehende Vorschriften für jede neue Regel zu streichen. Diese aggressive Deregulierungsstrategie soll Innovationen fördern und wirtschaftliches Wachstum unterstützen.
Im Rahmen dieser Initiative hat die SEC bereits einige anhängige Verfahren gegen große Krypto-Unternehmen wie Coinbase und Kraken eingestellt. Dies deutet auf eine mögliche Verschiebung hin zu einer krypto-freundlicheren Haltung der Behörde, die in der Vergangenheit oft als restriktiv wahrgenommen wurde.
Ein weiterer wichtiger Punkt der aktuellen Diskussion ist die Klassifizierung von Stablecoins. Die SEC hat kürzlich klargestellt, dass sogenannte „gedeckte“ Stablecoins, die durch Fiat-Reserven abgesichert sind, nicht als Wertpapiere gelten. Diese Entscheidung könnte den Markt für Stablecoins erheblich beeinflussen, da sie den Emittenten mehr Flexibilität bietet und die regulatorischen Anforderungen reduziert.
Mit der möglichen Ernennung von Paul Atkins zum neuen SEC-Vorsitzenden könnte sich die regulatorische Landschaft weiter zugunsten der Krypto-Industrie verschieben. Atkins gilt als Befürworter von Innovationen und könnte die Genehmigung von digitalen Asset-ETFs vorantreiben, was von vielen Marktbeobachtern als positiver Schritt angesehen wird.
Die Entwicklungen bei der SEC werden von der Krypto-Community genau beobachtet, da sie weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft der Branche haben könnten. Eine klarere und weniger restriktive Regulierung könnte das Wachstum und die Akzeptanz von Kryptowährungen weiter fördern.
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