WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat nach dem Ausscheiden des ehemaligen Vorsitzenden Gary Gensler am 20. Januar ihren ersten Schritt in Richtung regulatorischer Klarheit im Bereich Krypto unternommen.
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Die US Securities and Exchange Commission (SEC) hat eine neue Krypto-Taskforce ins Leben gerufen, die sich der Entwicklung eines Rahmens für digitale Vermögenswerte widmet. Diese Initiative wird von Kommissarin Hester Peirce geleitet, die aufgrund ihrer pro-krypto Haltung auch als „Crypto Mom“ bekannt ist. Die Ankündigung erfolgte durch Kommissar Mark Uyeda, der derzeit als amtierender SEC-Vorsitzender fungiert, bis der US-Senat die Nominierung des ehemaligen SEC-Kommissars Paul Atkins bestätigt, um den Rest der Amtszeit von Gensler zu übernehmen. Die Taskforce soll der Kommission helfen, klare regulatorische Linien zu ziehen, realistische Wege zur Registrierung zu bieten, sinnvolle Offenlegungsrahmen zu schaffen und die Durchsetzungsressourcen klug einzusetzen. Zu den Mitgliedern der Taskforce gehören Richard Gabbert und Taylor Asher als Stabschef und Chefberater für Politik. Die neu gegründete Gruppe plant, Rundtischgespräche zu veranstalten und branchenspezifische Einblicke in regulatorische Herausforderungen zu sammeln. Die SEC wird mit anderen Bundesbehörden, darunter die Commodity Futures Trading Commission, sowie mit staatlichen und internationalen Regulierungsbehörden zusammenarbeiten. Die SEC hat sich bisher hauptsächlich auf Durchsetzungsmaßnahmen als Mittel zur Regulierung der Kryptoindustrie verlassen. Unter Gensler und Jay Clayton, den Vorsitzenden der Behörde während Trumps erster Amtszeit, wurden zahlreiche Durchsetzungsmaßnahmen gegen Kryptofirmen ergriffen, einige davon wegen angeblich nicht registrierter Wertpapiere. Die Durchsetzung gegen Kryptofirmen intensivierte sich während der Präsidentschaft von Joe Biden nach dem Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX. In Trumps zweiter Amtszeit wird erwartet, dass regulatorische Wege für Kryptounternehmen geschaffen werden, um den Finanzgesetzen zu entsprechen, einschließlich klarerer Regeln darüber, welche Token als Wertpapiere klassifiziert werden und welche Bundesbehörden die Aufsicht haben. Präsident Trump hat seit seinem Amtsantritt am 20. Januar keine Stellungnahme zu Krypto abgegeben. Die Branche erwartet weiterhin Exekutivverordnungen, die mit seinen Wahlversprechen verbunden sind, einschließlich der potenziellen Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve in den USA.
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