WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat die Anträge der Cboe BZX Exchange zur Listung von XRP-ETFs von 21Shares und Bitwise anerkannt. Dies markiert den Beginn eines formellen Prüfprozesses, der 21 Tage für öffentliche Kommentare zu den Vorschlägen vorsieht.
Die Entscheidung der SEC, die Anträge für XRP-ETFs zu prüfen, signalisiert eine bedeutende Entwicklung im Bereich der Kryptowährungsinvestitionen. Diese ETFs, die von den Vermögensverwaltern 21Shares und Bitwise vorgeschlagen wurden, könnten den Zugang zu Kryptowährungen für institutionelle Anleger erheblich erleichtern. Die Anerkennung der Anträge durch die SEC ist der erste Schritt in einem Prozess, der von Analysten mit Spannung beobachtet wird. Experten von Bloomberg schätzen die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung auf 65 %, während der Prognosemarkt Polymarket eine 78%ige Chance bis Ende 2025 sieht.
Die regulatorische Haltung der SEC gegenüber XRP hat sich seit dem Rechtsstreit mit Ripple Labs weiterentwickelt. Im August 2024 entschied ein Bundesrichter, dass XRP selbst kein Wertpapier ist, aber unter bestimmten Bedingungen als solches eingestuft werden könnte. In den neuesten Anträgen wird XRP als Rohstoff bezeichnet, was es mit Bitcoin und Ethereum in Einklang bringt. Bitwise betont in seinem Antrag, dass es keine direkten Verbindungen zu Ripple Labs hat und argumentiert, dass XRP nicht die Kriterien erfüllt, um als Wertpapier betrachtet zu werden.
Die Ankündigung der ETF-Anträge hat den Preis von XRP in die Höhe getrieben, da Investoren auf die steigende institutionelle Nachfrage reagieren. Nach Jahren der Konsolidierung brach die Kryptowährung Ende 2024 aus, was auf die zunehmende Akzeptanz durch institutionelle Anleger zurückzuführen ist. Neben XRP befinden sich auch andere Kryptowährungs-ETFs in der Pipeline, darunter solche, die sich auf Solana, Litecoin und Dogecoin konzentrieren. Der breitere Markt für Krypto-ETFs expandiert weiter, wobei Emittenten neue Mechanismen wie Staking und Sachrückgaben erkunden.
Die Genehmigung von XRP-ETFs erfolgt in einer Zeit, in der die Trump-Administration eine kryptofreundlichere Haltung einnimmt. Seit seinem Amtsantritt hat Trump Maßnahmen gefördert, um die USA als führend in der Kryptoindustrie zu positionieren, und Regulierungsbehörden ernannt, die digitale Vermögenswerte unterstützen. Ripple-CEO Brad Garlinghouse zeigt sich optimistisch hinsichtlich der ETF-Genehmigungen und verweist auf das zunehmende institutionelle Interesse und die sich entwickelnden Vorschriften.
Während Ripple die Entwicklung des XRP-Ledgers für dezentrale Finanzanwendungen vorantreibt, wird der Markt genau beobachten, wie die SEC in den kommenden Monaten mit den Genehmigungen von Krypto-ETFs umgeht. Diese Entwicklungen könnten nicht nur den Markt für Kryptowährungen beeinflussen, sondern auch die Art und Weise, wie institutionelle Investoren in digitale Vermögenswerte investieren.
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