MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein heftiger Sturm hat den Osten der USA heimgesucht und dabei mindestens ein Menschenleben gefordert. Die Auswirkungen des Unwetters sind weitreichend und betreffen mehrere Bundesstaaten, darunter Kentucky und Virginia, wo es zu lebensbedrohlichen Überschwemmungen und Evakuierungen kam.
Ein massiver Sturm hat den Osten der USA mit voller Wucht getroffen und dabei mindestens ein Todesopfer gefordert. Die heftigen Regenfälle führten zu gefährlichen Überschwemmungen, die zahlreiche Evakuierungen und Straßensperrungen in mehreren Bundesstaaten nach sich zogen. Besonders betroffen sind Kentucky und Virginia, wo die Behörden die Bevölkerung eindringlich zur Vorsicht mahnen.
In Manchester, Kentucky, kam ein 73-jähriger Mann ums Leben, nachdem er von den Fluten mitgerissen wurde, als er aus seinem Auto stieg. Die Behörden warnen vor weiteren Gefahren, da die Regenfälle anhalten und die Pegelstände weiter steigen. In Virginia sind mehr als 19.000 Haushalte ohne Strom, während in Kentucky und Louisiana ebenfalls Tausende im Dunkeln sitzen.
Die Gouverneure der betroffenen Bundesstaaten haben den Notstand ausgerufen und rufen die Bevölkerung dazu auf, sich auf weitere Unwetter vorzubereiten. In Kentucky wurden Straßen aufgrund von Erdrutschen gesperrt, und in der Stadt Jackson mussten mehrere Einrichtungen, darunter ein Pflegeheim und ein Krankenhaus, evakuiert werden.
Die Wetterdienste warnen vor weiteren schweren Regenfällen und möglichen Tornados, die die Situation weiter verschärfen könnten. Besonders in Mississippi und Alabama besteht ein erhöhtes Risiko für starke Stürme. Die Bevölkerung wird aufgefordert, wachsam zu bleiben und sich bei Bedarf in Sicherheit zu bringen.
Die aktuellen Überschwemmungen erinnern an die verheerenden Ereignisse von vor zwei Jahren, als Kentucky von einer historischen Flut heimgesucht wurde, die 43 Menschen das Leben kostete. Viele Bewohner, die damals alles verloren haben, blicken nun mit Sorge auf die aktuellen Entwicklungen.
Die Wetterlage bleibt angespannt, und die Behörden arbeiten rund um die Uhr, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Es wird erwartet, dass der Sturm in den kommenden Tagen weiterzieht, doch die Gefahr von Nachwirkungen, wie Erdrutschen und weiteren Überschwemmungen, bleibt bestehen.
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