MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Unsicherheiten rund um die politische Zukunft von Donald Trump haben erneut zu erheblichen Kapitalabflüssen aus den Schwellenmärkten geführt. Investoren ziehen sich in sichere Anlagen zurück, während die Währungen und Anleihen dieser Märkte unter Druck geraten.



Die jüngsten Entwicklungen in der globalen Wirtschaft haben die Schwellenmärkte erneut ins Rampenlicht gerückt. Investoren ziehen Milliarden aus diesen Märkten ab, da die Unsicherheiten über die zukünftige Politik von Donald Trump zunehmen. Diese Unsicherheiten belasten die Währungen und Anleihen der Schwellenländer erheblich, während sich Investoren in sicherere Anlagen zurückziehen.

Zu Beginn des Jahres 2025 haben Investoren eine Flucht aus den Schwellenländern eingeleitet, ausgelöst durch die Unsicherheit über potenzielle politische Maßnahmen von Donald Trump nach seiner bevorstehenden Amtseinführung. Laut einem Bericht, der auf Daten von EPFR verweist, wurden bereits 8,5 Milliarden Dollar aus Fonds für Aktien und Anleihen von Schwellenländern abgezogen.

Dieser Trend setzt sich seit drei Jahren fort und belastet die Anlageklasse erheblich. Trotz einer stabilen US-Wirtschaft und unsicherer Aussichten auf Zinssenkungen durch die Federal Reserve haben große Schwellenländer wie China und Brasilien Schwierigkeiten, sich zu behaupten.

Mit der bevorstehenden Amtseinführung Trumps rücken neue Risiken in den Fokus. Der designierte Präsident hat Vorschläge verstärkt, umfassende Zölle auf ausländische Güter zu erheben, und weitere Drohungen ausgesprochen, darunter die Kontrolle über den Panamakanal und Grönland zu übernehmen.

Experten wie Pablo Goldberg von BlackRock betonen, dass Märkte Unsicherheit nicht mögen. Diese Unsicherheit hat bereits im Januar zu einer Korrektur bei Schwellenmarkt-Indizes und Verlusten bei Dollar-Anleihen geführt. Schwellenländerwährungen wie der indische Rupie und der brasilianische Real stehen unter Druck und handeln nahe historischen Tiefstständen.

In Asien überdenken Zentralbanken ihre Strategie angesichts der anhaltenden Stärke des Dollars und dürften verstärkt auf Zinssenkungen setzen, um die Wirtschaft anzukurbeln.

Anleger wie Carlos Legaspy von Insight Securities ziehen sich vorerst in sichere Anlagen wie zweijährige US-Staatsanleihen zurück. Arif Joshi von Lazard Asset Management rechnet mit erheblichen Änderungen der Handels- und Steuerpolitik unter Trump, die allerdings mit großer Unsicherheit behaftet sind.

Besonders anfällig sind der malaysische Ringgit, der mexikanische Peso und der koreanische Won. Strategen warnen vor einem möglichen Wertverlust von bis zu 10% bei Einführung von branchenspezifischen Zöllen durch Trump.

Die unvorhersehbare Natur von Trumps Ankündigungen hat dazu geführt, dass Marktteilnehmer auf der Hut sind und jede neue Erwähnung eines Landes durch Trump genau verfolgen, um schnell reagieren zu können.

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Schwellenmärkte unter Druck: Anleger ziehen Milliarden ab
Schwellenmärkte unter Druck: Anleger ziehen Milliarden ab (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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