ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Aktienmarkt erlebte am Montag einen unerwarteten Rückgang, nachdem er zunächst mit positiven Vorzeichen in den Handel gestartet war.
Der Schweizer Aktienmarkt begann die Woche mit einem positiven Auftakt, doch im Verlauf des Tages kehrte sich die Stimmung ins Negative. Trotz eines anfänglichen Aufschwungs schloss der Markt im Minus, was auf eine fehlende Kaufbereitschaft nach der jüngsten Rally zurückzuführen ist. Ein Händler fasste die Situation zusammen, indem er erklärte, dass es dem Markt an Aufwärtsdynamik fehle, während gleichzeitig keine signifikante Verkaufsbereitschaft zu beobachten sei.
Die Veröffentlichung der europäischen Einkaufsmanagerindizes (PMI) brachte keine wesentlichen Impulse. Ein Marktakteur kommentierte, dass die PMIs so nahe am Kontraktionsbereich liegen, dass selbst kleine Erschütterungen zu einem Rückschlag führen könnten. Diese Unsicherheit spiegelte sich auch in den Aktienkursen wider, die im Laufe des Tages nachgaben.
In den USA sorgten positive Signale im Handelsstreit für Hoffnungsschimmer, die jedoch nicht ausreichten, um die europäischen Börsen zu stützen. Der Swiss Market Index (SMI) verlor 0,6 Prozent und fiel auf 13.000 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten gab es zwölf Gewinner und acht Verlierer. Besonders die defensiven Schwergewichte Roche, Novartis und Nestle belasteten den Index mit deutlichen Kursverlusten.
Roche und Nestle, die seit Jahresbeginn als Zugpferde des Marktes galten, mussten Verluste von 1,6 Prozent bzw. 2,3 Prozent hinnehmen. Novartis verlor 1,2 Prozent. Auf der Gewinnerseite stach Alcon hervor, das um 2,3 Prozent zulegte. Das Unternehmen aus der Augenheilkunde übernahm den Medizintechniker Lensar in einer Transaktion, die bis zu 430 Millionen US-Dollar wert ist.
Swiss Re profitierte von einem positiven Kommentar von Goldman Sachs und stieg um 1,3 Prozent. Die UBS machte erneut Schlagzeilen mit Spekulationen über eine mögliche Verlagerung des Firmensitzes ins Ausland, was den Kurs um 1 Prozent steigen ließ. Givaudan fiel optisch um 1,8 Prozent, da die Titel ex Dividende gehandelt wurden.
Unter den Nebenwerten verzeichnete Metall Zug einen Anstieg von 2,7 Prozent, was auf den erfolgreichen Start des Gemeinschaftsunternehmens SteelcoBelimed zurückzuführen ist. Aevis legte nach der Veröffentlichung der Zahlen der Tochtergesellschaft Swiss Medical Network um 2,5 Prozent zu.
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