FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die deutschen Anleihemärkte stehen unter Druck, da die jüngsten Zahlen zur Industrieproduktion enttäuschen und die Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung in den USA die Märkte beeinflussen.
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Die deutschen Anleihemärkte haben in der vergangenen Woche einen Rückgang verzeichnet, was vor allem auf die unerwartet schwachen Zahlen der Industrieproduktion zurückzuführen ist. Im Oktober fiel die Produktion um 1,0 Prozent, entgegen den Erwartungen eines Wachstums. Diese Entwicklung hat die Stimmung auf dem Markt deutlich gedrückt und die Renditen der zehnjährigen Bundesanleihen auf 2,11 Prozent steigen lassen. Der Euro-Bund-Future, ein wichtiger Indikator für den Markt, fiel um 0,18 Prozent auf 136,11 Punkte.
Im Gegensatz dazu zeigt sich der französische Anleihemarkt erholt. Die Ankündigung von Präsident Emmanuel Macron, bald einen neuen Premierminister zu ernennen, hat die Hoffnung auf eine zügige Verabschiedung des Budgets gestärkt. Diese Entwicklungen haben die Renditen in Frankreich sinken lassen und die Anlegerstimmung verbessert.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, ist der bevorstehende US-Arbeitsmarktbericht. Die Finanzmärkte sind gespannt auf die Zahlen, da sie Hinweise auf eine mögliche Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte bei der nächsten Sitzung der US-Notenbank geben könnten. Die Unsicherheit ist jedoch groß, da die Daten des Vormonats durch Hurrikane beeinflusst wurden.
Experten der Dekabank betonen die außergewöhnliche Unsicherheit, die derzeit auf den Märkten herrscht. Trotz der schwachen Daten aus Deutschland und der Unsicherheit in den USA bleibt die Hoffnung auf eine Stabilisierung der Märkte bestehen. Analysten erwarten, dass eine starke Zunahme der Beschäftigung in den USA die Erwartungen an eine Zinssenkung weiter anheizen könnte.
Die schwache Industrieproduktion in Deutschland hat nicht nur die Anleihemärkte belastet, sondern auch die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im Schlussquartal getrübt. Volkswirt Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg bezeichnete den Start ins Schlussquartal als verpatzt und sieht die Chancen auf einen versöhnlichen Jahresausklang schwinden.
Insgesamt zeigt sich, dass die Märkte derzeit von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden. Die Entwicklungen in Deutschland und Frankreich sowie die Erwartungen an die US-Zinspolitik spielen eine entscheidende Rolle. Anleger sollten daher wachsam bleiben und die weiteren Entwicklungen genau beobachten.
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