MAINZ / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Mainzer Pharmazulieferer Schott Pharma hat einen schwierigen Start ins Geschäftsjahr 2024/25 erlebt. Trotz eines Umsatzrückgangs um ein Prozent auf 230 Millionen Euro und eines deutlichen Rückgangs des Nettogewinns auf 29 Millionen Euro bleibt das Management optimistisch. Neue Produktionskapazitäten sollen das Geschäft beleben.
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Der Start ins Geschäftsjahr 2024/25 verlief für Schott Pharma alles andere als reibungslos. Der Umsatz sank um ein Prozent auf 230 Millionen Euro, was vor allem auf hohe Anlaufkosten und einen ungünstigen Produktmix zurückzuführen ist. Auch Wechselkurseffekte trugen zur Verschlechterung der Ergebnisse bei. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Management zuversichtlich, die Jahresziele zu erreichen.
Finanzchefin Almuth Steinkühler betonte, dass nach einem erfolgreichen Jahr 2024 ein verhaltener Start für 2025 erwartet wurde. Dennoch sieht sie in den neuen Produktionskapazitäten eine solide Basis, um das Geschäft in der zweiten Jahreshälfte anzukurbeln. Insbesondere die Erweiterung der Kapazitäten für die Produktion von Glasspritzen und sterilen Karpulen soll das Geschäft beleben.
Schott Pharma ist spezialisiert auf die Herstellung von Produkten zur Lagerung und Anwendung injizierbarer Medikamente. Dazu gehören Ampullen, Fläschchen, Karpulen sowie Glas- und Polymerspritzen. Diese Produkte sind essenziell für die pharmazeutische Industrie, insbesondere in Zeiten steigender Nachfrage nach Impfstoffen und anderen injizierbaren Medikamenten.
Der Umsatzrückgang im ersten Quartal ist auch auf die ungünstigen Wechselkurseffekte zurückzuführen. Ohne diese Effekte hätte das Unternehmen ein Umsatzwachstum von vier Prozent verzeichnen können. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) fiel um ein Fünftel, was die Herausforderungen verdeutlicht, vor denen das Unternehmen steht.
Die Konkurrenz in der Branche ist stark, und Schott Pharma muss sich gegen andere Anbieter behaupten, die ebenfalls ihre Produktionskapazitäten ausbauen. Dennoch sieht das Unternehmen Chancen, insbesondere durch bestehende Verträge und die Erschließung neuer Märkte. Die Investitionen in die Produktion sollen langfristig zu einer Stärkung der Marktposition führen.
In der Zukunft plant Schott Pharma, seine Marktpräsenz weiter auszubauen und neue Technologien zu integrieren, um die Effizienz zu steigern. Die Erweiterung der Produktionskapazitäten ist ein Schritt in diese Richtung und soll dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhöhen. Experten sehen in diesen Maßnahmen einen wichtigen Schritt, um den Herausforderungen der Branche zu begegnen.
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