TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der japanische Finanzriese SBI Holdings plant eine bedeutende Investition in das deutsche Fintech-Unternehmen Solaris, indem er eine Mehrheitsbeteiligung von über 70% erwirbt. Diese strategische Entscheidung könnte den internationalen Finanzsektor nachhaltig beeinflussen.
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In einem bemerkenswerten Schritt im internationalen Finanzsektor plant der japanische Finanzriese SBI Holdings, eine Mehrheitsbeteiligung von über 70% am deutschen Fintech-Unternehmen Solaris zu erwerben. Diese Akquisition ist Teil einer neuen Finanzierungsrunde, die den Unternehmenswert von Solaris voraussichtlich senken wird. Quellen berichten, dass der Abschluss der Transaktion noch in diesem Monat erwartet wird, wobei Solaris etwa 100 Millionen Euro von SBI erhalten soll.
Solaris, bekannt für seine White-Label-Dienstleistungen für andere Finanzinstitute, hat sich in den letzten Jahren als bedeutender Akteur im Fintech-Sektor etabliert. Trotz seiner Erfolge sieht sich das Unternehmen jedoch mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert, darunter Auseinandersetzungen mit der deutschen Finanzaufsicht BaFin und Forderungsabschreibungen nach einer Akquisition. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, plant Solaris, seine Kapitalbasis durch die Investition von SBI und weitere finanzielle Mittel von der Boerse Stuttgart Group sowie bestehenden Investoren auf etwa 150 Millionen Euro zu erhöhen.
Ein weiterer Bestandteil des Deals umfasst die Ausgabe neuer AT1-Anleihen, die der Finanzstabilität des Unternehmens dienen sollen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Plans, um in den nächsten zwei Jahren die Profitabilität zu erreichen. Ein Sprecher von Solaris erklärte, dass eine Gruppe von Investoren und Partnern ein gemeinsames Finanzierungskonzept entwickelt habe, das nun den Aktionären zur Genehmigung vorgelegt werde.
Bereits im März des vergangenen Jahres führte SBI eine Finanzierungsrunde in Höhe von 96 Millionen Euro für Solaris an. Diese erneute Investition unterstreicht das Vertrauen von SBI in das Potenzial von Solaris, trotz der aktuellen Herausforderungen. Zu den Unterstützern von Solaris zählen namhafte Finanzinstitute wie Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, ABN Amro Bank und Visa sowie Risikokapitalgesellschaften wie Lakestar und HV Capital.
Die 2021 mit rund 1,6 Milliarden Dollar bewertete Solaris hat in letzter Zeit ihre Belegschaft von über 700 auf etwa 450 Mitarbeiter reduziert, um Kosten zu sparen. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen, die Effizienz zu steigern und die finanzielle Stabilität zu sichern. Die Investition von SBI könnte Solaris helfen, seine Position im Fintech-Markt zu festigen und neue Wachstumschancen zu erschließen.
Die Übernahme von Solaris durch SBI Holdings könnte auch Auswirkungen auf den deutschen Fintech-Markt haben, indem sie den Wettbewerb verschärft und möglicherweise weitere Investitionen in den Sektor anzieht. Experten erwarten, dass diese Transaktion das Interesse internationaler Investoren an deutschen Fintech-Unternehmen weiter steigern könnte, was zu einer verstärkten Dynamik im Markt führen würde.
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