BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der deutschen Politik wird die Forderung nach Geschlechtergleichheit immer lauter. Saskia Esken, die Vorsitzende der SPD, hat kürzlich betont, dass mehr Frauen in ministerielle Positionen berufen werden sollten, um eine ausgewogene Geschlechterverteilung zu erreichen.

Die Diskussion um Geschlechtergleichheit in der Politik hat in Deutschland erneut an Fahrt aufgenommen. Saskia Esken, die Vorsitzende der SPD, hat sich vehement dafür ausgesprochen, dass Frauen stärker in ministerielle Positionen eingebunden werden sollten. Ihr Vorschlag sieht vor, dass vier der sieben Ministerposten, die der SPD zustehen, von Frauen besetzt werden. Dies ist Teil eines größeren Ziels, eine ausgewogene Geschlechterverteilung nicht nur in der Regierung, sondern in der gesamten politischen Landschaft zu etablieren.

Esken betonte, dass Frauen nicht nur ‘den halben Kuchen’, sondern ‘die halbe Bäckerei’ beanspruchen sollten. Diese bildhafte Sprache unterstreicht die Dringlichkeit und den Umfang der geforderten Veränderungen. Derzeit liegt der Frauenanteil im Bundestag unter einem Drittel, was weit hinter den Erwartungen zurückbleibt, die sich die Regierung unter Olaf Scholz gesetzt hatte.

Im Jahr 2021 hatte Olaf Scholz das Ziel einer gleichmäßigen Besetzung der Kabinettsplätze formuliert. Doch dieses Ziel wurde nicht vollständig erreicht: Von den 17 Regierungsmitgliedern waren neun Männer und acht Frauen. Eine Erweiterung um ein weiteres Ministerium könnte eine gleichmäßige Verteilung ermöglichen, doch die Umsetzung bleibt abzuwarten.

Der designierte Kanzler Friedrich Merz von der CDU hat bisher lediglich eine Erhöhung des Frauenanteils bei der Postenvergabe innerhalb der Union angekündigt. Dies ist besonders relevant, da der Frauenanteil in der CDU-Fraktion bei 22,1 Prozent und in der CSU bei 25 Prozent liegt. Im Vergleich dazu steht die SPD mit einem Anteil von 41,7 Prozent deutlich besser da.

Die Forderung nach mehr Frauen in der Regierung ist nicht nur eine Frage der Repräsentation, sondern auch der politischen Kultur. Eine ausgewogene Geschlechterverteilung könnte neue Perspektiven und Ansätze in die Politik einbringen, was letztlich zu besseren Entscheidungen führen könnte. Saskia Esken bleibt in dieser Hinsicht optimistisch, auch wenn sie sich zu ihren eigenen Karriereplänen bisher nicht geäußert hat.

In den Reihen der SPD wird derzeit nur Boris Pistorius als Verteidigungsminister als feststehend angesehen. Auch Lars Klingbeil wird bereits als möglicher Vizekanzler und Finanzminister gehandelt. Sollte Eskens Rechnung aufgehen, bliebe lediglich eine weitere Position für einen männlichen SPD-Vertreter übrig.



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Saskia Esken fordert mehr Frauen in der Regierung
Saskia Esken fordert mehr Frauen in der Regierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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