GÖTTINGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Labor- und Pharmazulieferer Sartorius hat trotz eines herausfordernden Jahres 2024 seine Prognosen erfüllt und zeigt positive Signale für das kommende Jahr. Die Frage bleibt jedoch, ob diese Fortschritte ausreichen, um langfristig wieder voll durchzustarten.
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Der Labor- und Pharmazulieferer Sartorius hat das Jahr 2024 mit einem bemerkenswerten Anstieg des Auftragseingangs um 10,1 Prozent auf 3,38 Milliarden Euro abgeschlossen. Diese Entwicklung weckt Hoffnungen auf eine deutliche Markterholung und zeigt, dass das Unternehmen trotz eines schwierigen Jahres seine Prognosen erfüllen konnte. Vorstandschef Joachim Kreuzburg äußerte sich optimistisch über die positive Entwicklung, insbesondere im vierten Quartal, das mit einem robusten Auftragseingang über den Erwartungen lag.
Obwohl der Umsatz des Konzerns leicht um 0,4 Prozent auf 3,38 Milliarden Euro zurückging, bleibt die EBITDA-Marge mit 28,0 Prozent stabil. Das bereinigte EBITDA fiel um 1,8 Prozent auf 945,3 Millionen Euro. Diese Zahlen spiegeln die wirtschaftlichen Herausforderungen wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert war, einschließlich eines Stellenabbaus, der den Nettogewinn von 338,5 Millionen auf 279,9 Millionen Euro sinken ließ.
Die Sartorius-Aktie hat seit Jahresbeginn um 31 Prozent zugelegt und führt derzeit den DAX an. Dies zeigt das Vertrauen der Investoren in die langfristigen Wachstumsziele des Unternehmens, das plant, den Umsatz bis 2028 jährlich um etwa 10 Prozent zu steigern. Analysten wie Matthew Weston von UBS äußern jedoch Skepsis, ob diese Ziele angesichts der aktuellen Schwächephase realistisch sind.
Für das Jahr 2025 bleibt Sartorius in seinem Ausblick vorsichtig. Konkrete quantitative Prognosen will das Unternehmen erst nach dem ersten Quartal vorlegen. Dennoch erwartet das Management moderates Wachstum, das über dem Branchendurchschnitt liegen soll. Die Branche kehrt schrittweise zu ihrem strukturell robusten Wachstumstrend zurück, so Kreuzburg.
Analysten loben den starken Auftragseingang im vierten Quartal, der die Erwartungen deutlich übertraf. Die Reduzierung der Nettoverschuldung wurde ebenfalls positiv hervorgehoben, da sie den finanziellen Spielraum des Unternehmens erhöht. Trotz dieser positiven Entwicklungen bleiben die Herausforderungen für Sartorius bestehen, insbesondere angesichts der ambitionierten Mittelfristziele.
Zusätzlich zu den Geschäftszahlen hat Sartorius organisatorische Veränderungen angekündigt. Mit der Ernennung von Sebastian Steinhäuser in den neu geschaffenen Vorstandsbereich „Strategy & Operations“ setzt das Unternehmen auf eine effizientere Umsetzung seiner Strategie. Ein erweitertes Beratungsgremium soll die KI-Strategie des Konzerns vorantreiben, wobei die Integration von KI in die Produkte als zentraler Wachstumstreiber gesehen wird.
Obwohl die jüngsten Zahlen und der Ausblick für 2025 positiv aufgenommen wurden, bleibt abzuwarten, ob Sartorius die Wachstumsdynamik nachhaltig wiederherstellen kann. Das Unternehmen bleibt eine spannende Option für Investoren, die langfristig an das Wachstumspotenzial im Pharma- und Labormarkt glauben.
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