GÖTTINGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Labor- und Pharmaausrüster Sartorius hat im ersten Quartal des Jahres beeindruckende Ergebnisse erzielt, die die Erwartungen der Analysten übertroffen haben.
Der Labor- und Pharmaausrüster Sartorius hat im ersten Quartal seine Erholung fortgesetzt und Umsatz und Gewinn stärker als erwartet gesteigert. Während die Sparte Bioprocess Solutions eine hohe Nachfrage nach Verbrauchsmaterialien verzeichnete, hielten sich die Kunden in der Laborsparte mit Investitionen in Instrumente und Equipment noch zurück. Die Prognose für das laufende Jahr präsizierte der DAX-Konzern und stellt für 2025 ein Umsatzwachstum und eine Verbesserung der operativen Marge in Aussicht – allerdings unter dem Vorbehalt, dass mögliche Effekte aus Zöllen und Ausgleichsmaßnahmen des Konzerns darin nicht enthalten sind. Einen Einfluss auf die starke Marktposition und Wettbewerbsfähigkeit von Sartorius erwartet das Management nicht.
Für 2025 erwartet Sartorius ein Umsatzwachstum von etwa 6 Prozent im Konzern, etwa 7 Prozent bei der Sparte Bioprocess Solutions und etwa 1 Prozent bei Lab Products & Services, zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der weiterhin überdurchschnittlichen Volatilität mit einem jeweiligen Prognosekorridor von etwa plus/minus zwei Prozentpunkten. Für den Ertrag erwartet das Unternehmen eine operative EBITDA-Marge auf Konzernebene von rund 29 bis 30 Prozent, nach 28,0 Prozent im Vorjahr.
Die Papiere des Laborzulieferers Sartorius haben am Mittwoch vorbörslich von Quartalszahlen profitiert. Auf Tradegate gewannen die im DAX notierten Vorzüge 4,3 Prozent zum Xetra-Schluss auf 202,50 Euro, womit sie im Xetra-Handel ihre Erholung vom Zollschock-Tief vor mehr als einer Woche fortsetzen dürften. In der vergangenen Woche war der Aktienkurs mit rund 166 Euro auf ein Fünfjahrestief gefallen. Die Zahlen für das erste Jahresviertel seien besser als gedacht, sagte ein Händler. Er betonte das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, das mit über 1 sehr zufriedenstellend sei. Auch der Margenausblick sei leicht besser als erwartet.
So soll der Umsatz 2025 um etwa 6 Prozent steigen. Vom Umsatz sollen rund 29 bis 30 (Vorjahr: 28,0) Prozent als bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängen bleiben. Nicht in der Margenprognose enthalten seien mögliche Effekte aus Zöllen.
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