PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der französische Pharmakonzern Sanofi hat das Jahr 2025 mit einem beeindruckenden Umsatzwachstum begonnen, das maßgeblich durch das Erfolgsmedikament Dupixent und neue Arzneimittel angetrieben wurde.
Sanofi, einer der führenden Pharmakonzerne weltweit, hat das Jahr 2025 mit einem bemerkenswerten Umsatzwachstum von 10,8 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro begonnen. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf das Erfolgsmedikament Dupixent sowie auf die Einführung neuer Arzneimittel zurückzuführen. Trotz eines leichten Rückgangs der Aktienkurse zeigt sich das Unternehmen optimistisch, was die Gewinnprognosen betrifft, und plant, seinen Fokus verstärkt auf innovative Arzneien und Impfstoffe zu legen.
Der Vorstandsvorsitzende Paul Hudson betont, dass die ambitionierten Unternehmensziele für 2025 erreichbar seien und der Konzerngewinn signifikant steigen werde. Trotz dieser positiven Aussichten verzeichnete die Sanofi-Aktie einen Rückgang um rund ein Prozent, was teilweise auf negative Währungseffekte zurückzuführen ist, die die Markterwartungen für das Gesamtjahr dämpfen könnten.
Die Diskussionen über potenzielle Pharmazölle seitens der Trump-Regierung in den USA haben den gesamten Pharmasektor belastet und die Sanofi-Aktie auf den tiefsten Stand seit Juni 2024 gedrückt. Während die Schweizer Wettbewerber Roche und Novartis bedeutende Investitionen in den USA ankündigten, wägt Sanofi einen ähnlichen Schritt noch ab. Finanzvorstand Francois-Xavier Roger betont, dass solche Entscheidungen sorgfältig im Hinblick auf den zukünftigen Produktionsbedarf und die Marktnachfrage getroffen werden müssen.
Ein erheblicher Teil der Produktion wurde bereits in die USA verlagert, was zu einem starken Wachstum des US-Geschäfts im ersten Quartal führte, während die europäischen Umsätze stagnierten. Weltweit stieg der Umsatz um 10,8 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro. Selbst bei konstanten Wechselkursen lag das Wachstum noch bei beachtlichen zehn Prozent.
Dupixent generierte 3,5 Milliarden Euro Umsatz, während neue Produkte wie Beyfortus und Altuviiio ebenfalls bedeutende Beiträge leisteten. Für das laufende Jahr setzt Finanzvorstand Roger Hoffnungen auf neue Medikamente, die in Kürze auf den Markt kommen. Sanofi erhielt kürzlich Genehmigungen für sechs innovative Arzneimittel, was den langjährigen Forschungsanstrengungen zugeschrieben wird.
Bereits 2023 musste Sanofi einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen, doch mittlerweile zeigt die Wachstumsrichtung wieder nach oben. Für 2025 wird ein Wachstum des bereinigten Ergebnisses je Aktie im zweistelligen Bereich angestrebt. Das erste Quartal brachte hier bereits einen Anstieg von 16 Prozent, was die Erwartungen der Analysten übertraf.
Der bereinigte operative Gewinn erhöhte sich um 20 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Der Nettogewinn stieg sogar um beeindruckende 65 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro an. Auch der geplante Verkauf des Mehrheitsanteils von Opella an Clayton Dubilier & Rice verläuft planmäßig und ist Teil des größeren Transformationsprozesses, bei dem sich Sanofi zunehmend auf innovative Arzneien und Impfstoffe konzentriert.
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