LOS GATOS (IT BOLTWISE) – Netflix durchbricht die 15-Prozent-Grenze des weltweiten Daten-Volumens und übertrifft damit Googles Videoportal Youtube. In Amerika beansprucht der Streamingservice Netflix in den besten Zeiten sogar 40 Prozent des Download-Volumens.

Im halbjährlichen “Global Internet Phenomena Report” veröffentlichte der Netzwerkausstatter Sandvine interessante Zahlen. Laut dem Report ist der Streamingdienst Netflix für 15 Prozent des weltweiten Internet-Download-Volumens verantwortlich. Im zweiten Quartal 2018 wies Netflix global 130 Millionen Nutzer aus. Goldman Sachs geht davon aus, dass im kommenden Jahr noch weitere 30 Millionen Netflix-Nutzer hinzukommen werden.

Gefolgt von HTTP-Medienstreams mit 13,1 Prozent, YouTube mit 11,4 Prozent und Webbrowsing mit 7,8 Prozent, was als “normale Web-Navigation” bezeichnet wird. In Amerika beansprucht Netflix 19,1 Prozent und in den besten Zeiten abends sogar bis zu 40 Prozent. Amazon Prime Video kommt durchschnittlich auf 7,7 Prozent, YouTube auf 7,5 Prozent. Immer hochauflösendere Formate lassen das Gesamtvolumen steigen.

Das Videostreaming macht weltweit mit 57,7 Prozent mehr als die Hälfte des gesamten Daten-Volumens aus. Danach folgt bereits die reguläre Webnutzung mit 17 Prozent, Gaming mit 7,8 Prozent und die Nutzung von Sozialen Netzen mit lediglich 5,1 Prozent. Legales wie auch illegales Filesharing ist mit 2,8 Prozent weiterhin nach und nach rückläufig. Audiostreaming nimmt nur 1 Prozent des Download-Volumens ein, wobei man bedenken muss, dass viele Nutzer über Youtube bzw. Videostreams Musik konsumieren.


Netflix ist für 15 Prozent des weltweiten Daten-Volumens verantwortlich (Foto: Pixabay)
Netflix ist für 15 Prozent des weltweiten Daten-Volumens verantwortlich (Foto: Pixabay)









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