SEOUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Samsung Electronics hat kürzlich eine bedeutende Umstrukturierung in seinem Chipgeschäft vorgenommen, um seine Position im aufstrebenden Markt der Künstlichen Intelligenz zu stärken.
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Samsung Electronics hat eine strategische Neuausrichtung in seinem Chipgeschäft angekündigt, um seine Wettbewerbsfähigkeit im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu erhöhen. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen mit Herausforderungen wie schwachen Verkaufszahlen und Zertifizierungsproblemen bei NVIDIA konfrontiert ist.
Jun Young-hyun, der im Mai die Leitung der Halbleitersparte übernommen hatte, wurde nun zum Co-CEO ernannt. Diese Beförderung unterstreicht Samsungs Engagement, im KI-Markt mit Konkurrenten wie SK Hynix gleichzuziehen. Jun wird nicht nur die täglichen Abläufe überwachen, sondern auch die Speicherdivision persönlich leiten, was normalerweise einem untergeordneten Manager obliegt.
Der bisherige Leiter der Speicherabteilung, Lee Jung-bae, wird künftig als Berater tätig sein, während Han Jinman die Leitung der Auftragsfertigungssparte übernimmt. Diese Veränderungen spiegeln die Skepsis der Investoren wider, die Zweifel an Samsungs Fähigkeit haben, im Markt für Hochleistungs-Speicherchips zu bestehen.
Speicherchips sind entscheidend für die Zusammenarbeit mit NVIDIAs Beschleunigern zur Schulung von KI-Modellen. Samsung hatte Schwierigkeiten, seine neuesten Produkte von NVIDIA zertifizieren zu lassen, was den kleineren Rivalen SK Hynix und Micron Technology wertvolle Zeit verschafft hat, sich in diesem lukrativen Bereich zu etablieren.
Zusätzlich sieht sich Samsung mit schwachen Verkaufszahlen im Mobilchipsegment und einer zunehmenden Konkurrenz durch ältere Chips aus China konfrontiert. Auch im Bereich der ausgelagerten Chipproduktion hat Samsung gegen den Branchenführer Taiwan Semiconductor Manufacturing kaum Fortschritte erzielt.
Der Smartphone-Markt bleibt weiterhin herausfordernd. Im Oktober hatte Jun für die enttäuschenden Ergebnisse des Unternehmens um Entschuldigung gebeten und betont, dass Samsung seine Unternehmenskultur und -prozesse ändern müsse.
Um die Kosten zu senken, hat Samsung begonnen, Mitarbeiter in Südostasien, Australien und Neuseeland zu entlassen, um die weltweite Belegschaft um tausende Stellen zu reduzieren. Zudem plant das Unternehmen, im kommenden Jahr rund 10 Billionen Won (etwa 7,1 Milliarden US-Dollar) eigene Aktien zurückzukaufen.
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