SEOUL (IT BOLTWISE) – Nach Informationen einer südkoreanischen Nachrichtenagentur hat Samsung die Haltbarkeit seines klappbaren Displays verbessert. Wenn die gegenwärtigen Tests glatt über die Bühne gehen, steht dem Verkauf nichts mehr im Wege.
Wie Yonhap News berichtet, hat Samsung die Probleme mit dem Klappdisplay beim Samsung Galaxy gelöst. Das etwa 2000 Euro teure Luxus-Smartphone könnte im Juni 2019 ausgeliefert werden. Zuerst hatte Samsung das Gerät im April 2019 testweise an einige Journalisten und andere Interessenten geschickt. Nach kaum 24 Stunden machten in sozialen Medien erste Bilder von Galaxy Folds mit gesprungenen Displays die Runde.
Ein wesentlicher Grund für die Probleme mit dem Gerät lag anscheinend in einer Schutzfolie des Displays. Viele Benutzer hatten die entfernt – vermutlich deswegen, weil viele Geräte eine Transportfolie auf dem Display haben. Beim Galaxy Fold ist diese Folie laut Samsung jedoch für den Schutz des Displays dauerhaft erforderlich. In der neuen Version ist die Folie nun so in das Gehäuse eingelassen, dass sie sich nicht ohne weiteres entfernen lässt.
Darüber hinaus berichteten erste Tester im April über Aufwölbungen durch Störkörper unter dem Display. Auch soll es zu einseitigem Flimmern und Geschwindigkeitsdifferenzen der beiden Displays beim Scrollen gekommen sein. Ob Samsung alle Probleme ausgeräumt hat, dürfte sich bei der hohen Aufmerksamkeit für dieses Gerät bald herausstellen.
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