SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im dynamischen Markt der pharmazeutischen Softwarelösungen entfaltet sich ein spannender Wettbewerb zwischen zwei ehemaligen Partnern: Salesforce und Veeva Systems. Beide Unternehmen, einst durch eine enge Zusammenarbeit verbunden, stehen nun in einem direkten Konkurrenzkampf um die Vorherrschaft in dieser lukrativen Branche.
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Die Trennung der Wege von Salesforce und Veeva Systems hat in der Pharmaindustrie für Aufsehen gesorgt. Salesforce, bekannt für seine umfassenden CRM-Lösungen, hat kürzlich angekündigt, dass es gelungen sei, über 40 Kunden von Veeva abzuwerben. Darunter befindet sich sogar einer der weltweit führenden Pharmahersteller. Diese Kunden haben sich entschieden, auf die neue Life-Sciences-Software von Salesforce zu setzen, die im September auf den Markt kommen soll.
Veeva, ein etablierter Name in der Pharmaindustrie, hatte seine CRM-Produkte ursprünglich auf der Salesforce-Plattform entwickelt. Doch im Jahr 2022 entschied sich Veeva, diese Partnerschaft zu beenden und eigene Wege zu gehen. Mit einem Marktanteil von über 80 % und Kunden wie GSK und Novo Nordisk schien Veeva unantastbar. Die strategische Abkopplung von Salesforce eröffnete jedoch neue Möglichkeiten für den CRM-Riesen, in den Pharma-Markt einzutreten.
Die Reaktion von Veeva auf die Abwerbeaktionen von Salesforce war gelassen. Paul Shawah, Executive Vice President von Veeva, äußerte sich zuversichtlich, dass die Mehrheit der Kunden dem Unternehmen treu bleiben werde. Dennoch fiel die Aktie von Veeva um 4,7 %, als die Nachricht von den Kundengewinnen von Salesforce bekannt wurde.
Salesforce verfolgt eine aggressive Strategie, um im Pharma-Bereich Fuß zu fassen. Angesichts eines stagnierenden Wachstums im Kerngeschäft bietet die Pharmaindustrie ein Feld mit enormem Potenzial. Salesforce hat seine Entwicklungsteams in einem „sehr aggressiven Tempo“ aufgestockt, um sein Life-Sciences-Produkt voranzutreiben. Einige der größten Deals des letzten Quartals wurden in diesem Bereich abgeschlossen.
Veeva hingegen setzt auf seine langjährige Expertise in der Pharmaindustrie. CEO Peter Gassner betont, dass Veeva seine Software seit fast zwei Jahrzehnten speziell für die Pharmaindustrie optimiert. Zudem argumentiert Shawah, dass Salesforce bisher keine funktionsfähige Lösung vorweisen könne und selbst wenn, wäre diese „signifikant teurer“.
Die Zukunft dieses Duells bleibt spannend. Salesforce möchte sich als neue Standardlösung etablieren, während Veeva auf sein tiefes Kundenvertrauen und seine spezialisierte Software setzt. Die Frage, wer letztendlich den Pharma-Thron besteigen wird, bleibt offen, doch beide Unternehmen zeigen sich entschlossen, ihre Positionen zu verteidigen und auszubauen.
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