SALEM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Mann aus Salem steht im Zentrum einer Kontroverse, nachdem er beschuldigt wurde, einen Tesla-Händler mit Molotowcocktails und einem Gewehr angegriffen zu haben.
Ein 41-jähriger Mann aus Salem, Adam Matthew Lansky, sieht sich schweren Vorwürfen gegenüber, nachdem er angeblich zwei Vandalismusakte gegen ein Tesla-Autohaus verübt hat. Die Vorfälle, die sich im Januar und Februar dieses Jahres ereigneten, haben nun zu Bundesanklagen geführt. Lansky wird vorgeworfen, unregistrierte Sprengsätze, bekannt als Molotowcocktails, illegal besessen und eingesetzt zu haben.
Der erste Vorfall ereignete sich am 20. Januar, als die Polizei zu einem Bericht über eine Person gerufen wurde, die Molotowcocktails auf das Tesla-Autohaus in der Mission Street in Salem warf. Überwachungskameras hielten Lansky dabei fest, wie er mindestens acht dieser Brandsätze entzündete und warf. Zudem soll er während des Angriffs ein Schaufenster mit einem Stein eingeschlagen haben.
Im Februar folgte ein weiterer Angriff, bei dem Fenster des Autohauses beschossen wurden. Die Ermittler fanden vier weitere unentzündete Molotowcocktails auf dem Parkplatz, auf denen Fingerabdrücke von Lansky identifiziert wurden. Besonders alarmierend war eine Szene, in der Lansky ein AR-15-Gewehr mit Schalldämpfer auf ein vorbeifahrendes Tesla-Fahrzeug richtete.
Die Ermittlungen wurden von der Bundesbehörde für Alkohol, Tabak, Schusswaffen und Sprengstoffe (ATF) geleitet, die die Beweise sammelte und die Anklage erhob. Lansky wurde schließlich am 4. März verhaftet. Die Vorfälle haben in der Region für Aufsehen gesorgt und die Diskussion über die Sicherheit von Elektrofahrzeug-Infrastrukturen neu entfacht.
In einem weiteren Kontext hat der ehemalige Präsident Donald Trump seine Rhetorik gegen Vandalismus an Tesla-Fahrzeugen verschärft und gefordert, dass solche Täter in El Salvador inhaftiert werden sollten. Diese Äußerungen haben die Debatte über die Angemessenheit von Strafen für Vandalismus weiter angeheizt.
Die Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Unternehmen wie Tesla gegenübersehen, wenn es um den Schutz ihrer Infrastruktur geht. Während die Elektromobilität weiter an Bedeutung gewinnt, wird die Sicherheit der damit verbundenen Einrichtungen zu einem immer wichtigeren Thema.
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