ESSEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Energiekonzern RWE hat seine Investitionsstrategie überarbeitet, um sich an die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen anzupassen. Das Unternehmen plant, in den kommenden Jahren signifikante Investitionen zu tätigen, während es gleichzeitig seine Renditeanforderungen erhöht.
RWE, einer der führenden Energiekonzerne Deutschlands, hat seine Investitionspläne für die kommenden Jahre neu ausgerichtet. Angesichts eines unsicheren wirtschaftlichen Umfelds und gestiegener geopolitischer Spannungen plant das Unternehmen, zwischen 2025 und 2030 rund 35 Milliarden Euro zu investieren. Diese Summe liegt um 10 Milliarden Euro unter den ursprünglich vorgesehenen Investitionen, was auf eine strategische Anpassung an die aktuellen Marktbedingungen hindeutet.
Ein zentrales Element der neuen Strategie ist die Erhöhung der Renditeanforderungen für neue Projekte von 8 auf über 8,5 Prozent. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass RWE auch in einem volatilen Marktumfeld profitabel bleibt. Trotz eines empfindlichen Gewinneinbruchs im Tagesgeschäft für 2024, der besser ausfiel als erwartet, prognostiziert RWE für 2025 schwächere Ergebnisse. Insbesondere die Rückgänge bei kurzfristigen Kraftwerkseinsätzen und im Energiesektor belasten das Geschäftsergebnis.
Ein weiterer Fokus liegt auf den Projekten in den USA, wo RWE die Fortführung seiner Offshore-Windprojekte vor der US-Küste prüft. Diese Projekte könnten fortgesetzt werden, während Onshore-Windparks als weniger riskant betrachtet werden. Analysten von JPMorgan lobten die neuen Investitionsentscheidungen, die dem Unternehmenswert zugutekommen könnten.
RWE reagiert flexibel auf die gestiegenen Unsicherheiten, etwa bei den Lieferketten oder durch höhere Zinsen. Einige Offshore-Projekte sollen in Teilschritten verkauft werden, um das Risiko zu minimieren. Zudem könnte das laufende Aktienrückkaufprogramm, das bis 2026 abgeschlossen sein soll, verlängert werden, abhängig von verschiedenen Faktoren.
Finanzchef Michael Müller betonte, dass trotz verschlechterter Strommargen und gesunkener Erträge im Energiehandel die geplante Dividende für 2024 leicht erhöht wird. Eine ähnliche Erhöhung ist bereits für das Jahr 2025 vorgesehen, was das Vertrauen des Unternehmens in seine langfristige Strategie unterstreicht.
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