MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zentralbank der Russischen Föderation hat einen Vorschlag veröffentlicht, der, wenn er genehmigt wird, es qualifizierten Einheiten ermöglichen würde, mit Krypto-Assets zu handeln.
In einem bemerkenswerten Schritt hat die Zentralbank der Russischen Föderation einen Vorschlag unterbreitet, der es vermögenden Investoren und bestimmten Unternehmen ermöglichen könnte, in den Handel mit Kryptowährungen einzusteigen. Diese Initiative, die als dreijähriges Experiment geplant ist, zielt darauf ab, die Transparenz im Krypto-Handel zu erhöhen. Gleichzeitig warnt die Zentralbank jedoch vor den Risiken, die mit Investitionen in digitale Vermögenswerte verbunden sind. Teilnehmer könnten erhebliche Verluste erleiden, wenn sie in diese volatilen Märkte investieren. Die Kriterien für die Teilnahme an diesem Experiment sind klar definiert: Bürger müssen entweder Investitionen in Wertpapiere und Einlagen im Wert von über 100 Millionen Rubel oder ein Jahreseinkommen von mehr als 50 Millionen Rubel nachweisen. Diese Entwicklung markiert eine bemerkenswerte Wende in der russischen Haltung gegenüber Kryptowährungen. Noch im Juli 2020 hatte Russland ein Gesetz erlassen, das die Nutzung von Kryptowährungen wie Bitcoin für den Kauf von Waren und Dienstleistungen im Land verbot. Doch die geopolitischen Spannungen und die Sanktionen der USA und ihrer Verbündeten im Zuge des Ukraine-Kriegs scheinen zu einem Umdenken geführt zu haben. Bereits im September des vergangenen Jahres verabschiedete Russland ein Gesetz, das es juristischen Personen und registrierten Unternehmern erlaubt, digitale Vermögenswerte zu schürfen. Zudem gibt es Berichte, dass Russland plant, das Nationale Zahlungskartensystem (NSPK) für den Handel mit Rubel und Krypto-Assets zu nutzen. Das NSPK, das 2014 gegründet wurde und vollständig im Besitz der Zentralbank Russlands ist, wurde jedoch im Februar 2024 von der US-amerikanischen Finanzbehörde mit Sanktionen belegt. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die sich wandelnde Krypto-Landschaft in Russland und die potenziellen Auswirkungen auf den globalen Krypto-Markt.
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