MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Russland und Belarus haben angekündigt, im September ein gemeinsames Militärmanöver abzuhalten. Diese Übung, bekannt als Zapad 2025, wird über 13.000 Soldaten umfassen und ist Teil der Bemühungen, die militärischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken, insbesondere angesichts der anhaltenden Spannungen in der Ukraine.
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Das bevorstehende Militärmanöver zwischen Russland und Belarus, das im September stattfinden soll, ist ein weiteres Zeichen für die wachsende militärische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Diese Übung, bekannt als Zapad 2025, wird über 13.000 Soldaten umfassen und soll die militärischen Fähigkeiten beider Nationen stärken. Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) werden eingeladen, die Übungen zu überwachen, was ein gewisses Maß an Transparenz gewährleisten soll. Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko, der seit über 30 Jahren mit harter Hand regiert und stark auf die Unterstützung des Kremls angewiesen ist, hat Russland bereits 2022 erlaubt, belarussisches Territorium für den Einmarsch in die Ukraine zu nutzen. Diese Entscheidung hat zu erheblichen Spannungen mit den westlichen Nachbarn geführt, insbesondere mit den NATO-Mitgliedern Polen, Lettland und Litauen. Die Beziehungen zwischen Belarus und der NATO sind angespannt, da die NATO-Staaten die militärische Aufrüstung in der Region mit Argwohn betrachten. Der belarussische Verteidigungsbeamte Valery Revenko hat erklärt, dass Belarus offen für gegenseitige militärische Inspektionen mit Polen sei, um die Absicht zu signalisieren, gute nachbarschaftliche Beziehungen zu pflegen. Sollte Polen jedoch ablehnen, könnte dies als Zeichen von Misstrauen gewertet werden. Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union haben Belarus mit umfassenden Sanktionen belegt, insbesondere nach der brutalen Niederschlagung von Protesten im Jahr 2020 und der Unterstützung Russlands im Ukraine-Konflikt. Im Dezember unterzeichneten Lukaschenko und der russische Präsident Wladimir Putin einen Vertrag, der Belarus Sicherheitsgarantien bietet, einschließlich des möglichen Einsatzes russischer Atomwaffen zur Abwehr von Aggressionen. Diese Vereinbarung ist Teil einer umfassenderen Strategie Russlands, seine militärische Präsenz in der Region zu stärken. Die Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus hat die Spannungen mit der NATO weiter verschärft, da dies die Fähigkeit Russlands erhöht, mehrere NATO-Verbündete in Osteuropa zu bedrohen. Experten warnen, dass diese Entwicklungen das Potenzial haben, die Sicherheitslage in Europa weiter zu destabilisieren. Die geplante Stationierung der nuklearfähigen Oreshnik-Mittelstreckenraketen in Belarus im Jahr 2025 könnte die militärische Balance in der Region weiter verschieben. Diese Raketen werden unter russischer Kontrolle bleiben, aber Minsk wird die Möglichkeit haben, die Ziele auszuwählen. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Sicherheitsarchitektur Europas auf und wie die NATO darauf reagieren wird.
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