MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Angesichts des dramatischen Wertverlusts des Rubels und steigender Inflationserwartungen hat die russische Zentralbank beschlossen, ihren Leitzins um 200 Basispunkte auf 23 % anzuheben. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Strategie zur Stabilisierung der russischen Wirtschaft, die durch neue US-Sanktionen unter Druck geraten ist.
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Die russische Zentralbank steht vor einer herausfordernden Aufgabe: Der Rubel hat in den letzten Wochen erheblich an Wert verloren, was die Inflationserwartungen in die Höhe treibt. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, plant die Bank eine deutliche Erhöhung des Leitzinses auf 23 %. Diese Maßnahme soll nicht nur den Rubel stabilisieren, sondern auch das Vertrauen in die russische Wirtschaft stärken.
Der Wertverlust des Rubels wurde durch einen Ansturm auf ausländische Währungen ausgelöst, nachdem neue US-Sanktionen gegen russische Banken, darunter die Gazprombank, verhängt wurden. Diese Sanktionen haben den Druck auf die russische Währung erhöht und zu einem Verlust von etwa 15 % gegenüber dem US-Dollar geführt.
Analysten sehen die Schwäche des Rubels als Hauptursache für die steigenden Inflationserwartungen. Eine Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Experten mit einer Erhöhung des Zinssatzes auf 23 % rechnet, obwohl es auch abweichende Prognosen gibt. Der aktuelle Wechselkurs des Rubels liegt bei 106 zum Dollar, mit einer erwarteten Erholung auf 103,2 bis zum Jahresende.
Die Inflation wird für das Jahr 2024 auf 9 % geschätzt, was die offiziellen Prognosen der Zentralbank übertrifft. Diese geht jedoch davon aus, dass die Inflation durch geldpolitische Maßnahmen schrittweise reduziert werden kann. Trotz des Rubelverfalls hält die Zentralbank an ihrer Politik der makroökonomischen Stabilität fest und hat den Kauf von Fremdwährungen vorübergehend eingestellt.
Langfristig wird eine Stabilität des Rubels knapp über 100 zum US-Dollar angenommen. Die Erwartungen für das Wirtschaftswachstum im Jahr 2024 bleiben nahezu unverändert bei 3,8 %, mit einer prognostizierten Abschwächung auf 1,8 % im darauffolgenden Jahr. Diese Prognosen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die geopolitischen Spannungen und die wirtschaftlichen Herausforderungen entstehen.
Die Zentralbank verfolgt weiterhin eine flexible Wechselkurspolitik, ohne aktive Eingriffe in den Devisenmarkt vorzunehmen. Diese Strategie soll helfen, die wirtschaftliche Stabilität zu wahren und gleichzeitig auf die Herausforderungen der globalen Märkte zu reagieren.
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