MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Russische Hacker haben mit einer neuen Methode die WLAN-Sicherheit eines US-Unternehmens überwunden.
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Eine russische Hackergruppe namens APT28, auch bekannt als Fancy Bear oder Forest Blizzard, hat trotz großer Distanz ein US-amerikanisches Unternehmensnetzwerk per WLAN infiltriert. Die ungewöhnliche Angriffsmethode, die von den Sicherheitsforschern von Volexity entdeckt wurde, wird als „Nearest Neighbour Attack“ bezeichnet.
APT28 nutzte Schwachstellen in der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), um sich Zugang zu verschaffen. Zwar konnte die MFA die direkte Nutzung von gestohlenen Zugangsdaten verhindern, jedoch war das WLAN des Zielunternehmens weniger gut gesichert. Die Angreifer setzten auf sogenannte „Password-Spraying“-Techniken, um Zugangsdaten zu erbeuten, und nutzten anschließend das Wi-Fi-Signal, um Zugriff auf das Netzwerk zu erhalten.
Da sich die Hacker tausende Kilometer entfernt befanden, griffen sie zunächst Netzwerke in benachbarten Gebäuden an. Dort suchten sie nach Geräten, die in der Reichweite des Ziel-WLANs lagen. Über diese Endgeräte konnte APT28 schließlich auf das Zielnetzwerk zugreifen.
Die Entdeckung der Angriffsmethode geht auf Beobachtungen von Volexity zurück, die ursprünglich aus dem Jahr 2022 stammen. Erst durch Überschneidungen mit einem Microsoft
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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