MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Rumble, ein Unternehmen, das sich auf die Integration von Kryptowährungen in seine Geschäftsmodelle spezialisiert hat, hat kürzlich bekannt gegeben, dass es Bitcoin im Wert von 17 Millionen US-Dollar erworben hat. Diese Investition ist Teil einer umfassenden Strategie, die darauf abzielt, Kryptowährungen stärker in die Unternehmensstruktur zu integrieren.
Rumble hat am 12. März bekannt gegeben, dass es Bitcoin zu einem Durchschnittspreis von 91.000 US-Dollar pro Coin erworben hat. Diese Investition ist der jüngste Schritt in einer mehrstufigen Strategie, um Kryptowährungen in das Geschäftsmodell des Unternehmens zu integrieren. CEO Chris Pavlovski hatte zuvor angekündigt, dass Rumble beabsichtigt, bis zu 20 Millionen US-Dollar in Bitcoin zu investieren. Die ersten Käufe wurden am 20. Januar getätigt, dem Tag der Amtseinsetzung von Präsident Trump, wobei die genaue Summe damals nicht bekannt gegeben wurde. Rumble hat erklärt, dass der Zeitpunkt und der Wert weiterer Bitcoin-Käufe von der Unternehmensleitung nach eigenem Ermessen festgelegt werden. Das Unternehmen betonte zudem, dass die Bitcoin-Strategie jederzeit geändert, ausgesetzt oder eingestellt werden kann. Abhängig von den Marktbedingungen kann das Unternehmen auch weiterhin Bitcoin für Liquiditätszwecke erwerben. Diese Bestände könnten als wertvolle Absicherung gegen Inflation dienen und sind nicht der Verwässerung ausgesetzt, wie es bei vielen überdruckten staatlichen Währungen der Fall ist, so Pavlovski. Rumble ist stolz darauf, Bitcoin offiziell zu halten, während es weiterhin bestrebt ist, Kryptowährungen in die DNA des Unternehmens zu integrieren. Das Unternehmen erhält starke Unterstützung für seine Krypto-Ambitionen, darunter 775 Millionen US-Dollar von Tether, dem weltweit größten Stablecoin-Emittenten. Von diesen Mitteln werden 250 Millionen US-Dollar auf Wachstumsinitiativen verteilt, die auch die Rumble-Cloud-Services umfassen werden. Anfang dieses Jahres, am 10. Januar, unterzeichnete das Unternehmen einen Cloud-Services-Vertrag mit der Regierung von El Salvador. Es enthält auch Donald Trumps Social-Media-App Truth Social. Bitcoin und andere Kryptowährungen sind seit der Wahlrallye stark gefallen, da makroökonomische Ängste vor einer Rezession und Inflation durch die von der neuen Trump-Regierung vorgeschlagenen Zölle ihren Tribut gefordert haben. Trotz dieser Entwicklungen bleibt die institutionelle Bitcoin-Adoption stark. Als Zeichen dafür, dass öffentlich gehandelte Unternehmen Bitcoin als Finanzanlage anerkennen, reiht sich Rumble nun in die Riege großer Unternehmen wie Metaplanet ein, die sich entschieden haben, Bitcoin in ihrer Schatzkammer zu halten.
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