NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach zwei Tagen mit deutlichen Kursgewinnen scheint sich die Wall Street am Dienstag zu beruhigen. Der Aktienterminmarkt deutet auf einen stabilen Handelsbeginn hin, während Anleger weiterhin versuchen, die unvorhersehbare Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump zu verstehen.
Die letzten Tage waren für die Wall Street von Aufschwüngen geprägt, doch nun scheint sich eine Phase der Ruhe einzustellen. Der Aktienterminmarkt signalisiert einen stabilen Handelsbeginn, was auf eine gewisse Beruhigung der Märkte hindeutet. Investoren sind jedoch weiterhin damit beschäftigt, die sprunghafte Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump zu interpretieren. In den vergangenen Tagen hatte Trump angedeutet, dass er bereit sei, beschlossene Zölle zu verschieben oder sogar zurückzunehmen, was zuletzt im Automobilsektor zu beobachten war.
Die US-Regierung betont, dass Handelsabkommen Fortschritte machen. Kevin Hassett, Direktor des Nationalen Wirtschaftsrates der Vereinigten Staaten, erwähnte kürzlich, dass mehr als zehn potenzielle Abkommen auf dem Tisch liegen, die den USA hervorragende Möglichkeiten bieten könnten. Dennoch scheint der Markt diese positiven Entwicklungen bereits eingepreist zu haben. Makrostratege Henry Allen von der Deutschen Bank weist darauf hin, dass die Spannungen am Markt nachlassen.
Diese Entspannung zeigt sich auch bei den US-Staatsanleihen und dem US-Dollar. Beide Vermögensklassen hatten zuletzt unter der unsicheren Handelspolitik gelitten. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um 3 Basispunkte auf 4,389 Prozent, während der US-Dollar nach seiner massiven Abwertung stabil blieb. Der Empire State Manufacturing Index, der noch vor Handelsbeginn erwartet wird, könnte weitere Hinweise auf die konjunkturellen Folgen der US-Handelspolitik geben.
Zusätzlich stehen die Import- und Exportpreise zur Veröffentlichung an. Diese dürften jedoch nach den zuletzt niedriger als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten kaum für Bewegung sorgen. Auch die Geschäftszahlen von Bank of America und Citigroup könnten den Gesamtmarkt wenig beeinflussen, nachdem bereits mehrere Wettbewerber aus dem Sektor berichtet hatten. Diese hatten zwar überzeugende Ergebnisse geliefert, jedoch auch vorsichtige Ausblicke gegeben.
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