MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – MBDA, der Hersteller des Taurus-Marschflugkörpers, fordert eine schnellere Entscheidungsfindung in der Rüstungsbranche, um Lieferengpässe und Produktionsunterbrechungen zu vermeiden.
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Seit über zwei Jahren leistet die Ukraine Widerstand gegen den russischen Angriff, doch die Bundesregierung zeigt sich bei der Vergabe von Rüstungsaufträgen zurückhaltend. Diese Zurückhaltung wird vom Taurus-Produzenten MBDA kritisiert, der vor Engpässen bei wichtigen Rohstoffen warnt. Der Rüstungskonzern, ein Gemeinschaftsunternehmen von Airbus, BAE Systems und Leonardo, setzt sich für schnellere Entscheidungen bei der Vergabe von Aufträgen ein. Thomas Gottschild, Leiter der deutschen Konzerntochter, betont die Notwendigkeit, die Beschaffung von Rüstungsgütern zu beschleunigen, um Lieferketten aufrechtzuerhalten und die Kompetenz der Beschäftigten zu sichern.
Ein wesentliches Problem stellt die Unterbrechung der Produktion bestimmter Waffensysteme, wie des Taurus-Marschflugkörpers, dar. Die Industrie ist darauf angewiesen, Aufträge zu erhalten, um die Produktion aufrechtzuerhalten. Dies betrifft besonders Zulieferer, oft KMUs, die ihre Produktion einstellen müssen, wenn Aufträge ausbleiben. Bei neuen Aufträgen müssen diese Unternehmen ihre Betriebsbereitschaft erst wiederherstellen, was insbesondere bei der Sicherung von Rohstoffen eine Herausforderung darstellt.
Gottschild hebt hervor, dass weltweit hohe Nachfragen nach Grundstoffen für Sprengstoffe zu Engpässen führen können. Eine kontinuierliche Grundlast in der Produktion ist essentiell, um Lieferketten und technische Standards zu wahren. Ein positives Beispiel ist der Auftrag über bis zu 1000 Patriot-Raketen, ein Projekt in Kooperation mit Raytheon, das die Fähigkeiten von MBDA unter Beweis stellt.
Die Entscheidung, ob Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine geliefert werden, liegt in der politischen Verantwortung Deutschlands. Der Taurus könnte für die Ukraine zur Bekämpfung strategischer Ziele von Bedeutung sein, jedoch steht Bundeskanzler Olaf Scholz einer Lieferung skeptisch gegenüber.
Trotz der Herausforderungen im Bereich der Produktion und Lieferung sieht MBDA Deutschland keinen Mangel an Fachkräften. Mit einer signifikanten Zunahme von Bewerbungen und einer geplanten Erhöhung der Mitarbeiterzahl zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich in seine Zukunft.
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