KASACHSTAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Am Vorabend seines 70. Geburtstags kehrt Don Pettit, der älteste aktive Astronaut der NASA, zusammen mit seinen beiden Kosmonauten-Kollegen von einer 220-tägigen Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) zurück.
Die Rückkehr von Don Pettit und seinen Kosmonauten-Kollegen Alexey Ovchinin und Ivan Vagner markiert das Ende einer bemerkenswerten 220-tägigen Mission zur Internationalen Raumstation (ISS). Diese Mission, die am 11. September vom Baikonur-Kosmodrom in Kasachstan startete, umfasste 3.520 Erdumrundungen und eine zurückgelegte Strecke von 93,3 Millionen Meilen. Die Landung in der Steppe Kasachstans, nahe der Stadt Dzhezkazgan, war für 9:20 Uhr Ortszeit am Sonntag geplant, was gleichzeitig Pettits 70. Geburtstag markiert.
Die Rückkehr zur Erde stellt für die Crew eine erhebliche Umstellung dar, da sie sich nach sieben Monaten in der Schwerelosigkeit wieder an die Erdanziehungskraft gewöhnen müssen. Russische Bergungsteams und NASA-Personal standen bereit, um die Crew aus dem Sojus-Abstiegsmodule zu helfen und erste medizinische Untersuchungen durchzuführen. Diese Rückkehr markiert auch einen bedeutenden Meilenstein in der Karriere von Pettit, der nun insgesamt 590 Tage im All verbracht hat.
Die ISS, die seit dem 31. Oktober 2000 kontinuierlich von wechselnden Besatzungen bemannt wird, steht vor mehreren Herausforderungen. Dazu gehören Luftlecks im russischen Segment, ungewisse Finanzierungen und Verzögerungen bei der Versorgung. Diese Probleme wurden von Rich Williams, einem Mitglied des unabhängigen Aerospace Safety Advisory Panel, als besonders risikoreich eingestuft. Die ISS befindet sich in einer kritischen Phase ihrer Existenz, da sie in fünf Jahren außer Dienst gestellt werden soll.
Um die sichere Rückkehr der ISS in die Erdatmosphäre zu gewährleisten, hat die NASA SpaceX mit dem Bau eines US-Deorbit-Fahrzeugs beauftragt. Dieses soll die ISS im Jahr 2030 kontrolliert in den Pazifik lenken, um sicherzustellen, dass Trümmer weit entfernt von bewohnten Gebieten niedergehen. Die Entwicklung und Bereitstellung dieser Technologie ist entscheidend, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten.
Die Zukunft der ISS hängt stark von der Finanzierung und der internationalen Zusammenarbeit ab. Die NASA hat für das Geschäftsjahr 2024 fast eine Milliarde Dollar für den Betrieb und die Wartung der Station vorgesehen, zusätzlich zu 1,6 Milliarden Dollar für Besatzungsstarts und Versorgungsmissionen. Die Sicherstellung einer angemessenen Finanzierung ist entscheidend, um den sicheren Betrieb der ISS bis zu ihrer geplanten Außerdienststellung zu gewährleisten.
Die Rückkehr von Pettit und seiner Crew markiert nicht nur das Ende einer erfolgreichen Mission, sondern wirft auch Fragen über die Zukunft der bemannten Raumfahrt auf. Die Herausforderungen, denen sich die ISS gegenübersieht, sind ein Spiegelbild der komplexen Natur der Raumfahrt, die kontinuierliche Innovation und internationale Zusammenarbeit erfordert.
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