MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der die Gesundheit der Belegschaft zunehmend in den Fokus rückt, zeigen aktuelle Daten einen leichten Rückgang der krankheitsbedingten Ausfälle in Deutschland. Dies könnte ein positives Signal für Unternehmen sein, die sich um das Wohl ihrer Mitarbeiter sorgen.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Krankheitsausfälle in Deutschland sind im Jahr 2023 leicht gesunken, was von großen Krankenkassen als positives Signal gewertet wird. Mit durchschnittlich 19,1 Fehltagen pro Erwerbsperson zeigt sich ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, als der Rekordwert bei 19,4 Tagen lag. Diese Entwicklung wird von Experten als Hoffnungsschimmer für eine mögliche Trendwende im Krankenstand gesehen.
Besonders Atemwegserkrankungen, die nach wie vor die häufigsten Ursachen für Krankschreibungen darstellen, haben zu diesem Rückgang beigetragen. Die Techniker Krankenkasse (TK) meldet eine Reduktion der Fehltage pro Versichertem von 5,11 auf 4,67 Tage. Auch die DAK-Gesundheit verzeichnete einen ähnlichen Rückgang von 4,2 auf 3,8 Tage bei Atemwegserkrankungen.
Gleichzeitig ist jedoch ein leichter Anstieg der Ausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen zu beobachten. Bei der TK stiegen die durch solche Erkrankungen bedingten Fehltage von 3,59 auf 3,75 Tage. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit einer wertschätzenden Unternehmenskultur, die zur Zufriedenheit und damit zur Gesundheit der Beschäftigten beitragen kann.
Andreas Storm, Chef der DAK, spricht von einem “ersten positiven Signal” und betont, dass der Krankenstand 2024 nicht weiter gestiegen sei. Die kürzere Falldauer von durchschnittlich 9,7 Tagen im Vergleich zu 10,1 Tagen im Vorjahr lässt ebenfalls auf eine Verbesserung hoffen.
Die Einführung des elektronischen Meldeverfahrens im Jahr 2021 hatte zunächst zu einem sprunghaften Anstieg der registrierten Fehltage geführt. Mittlerweile hat sich dieser Effekt jedoch abgeschwächt, und die digitale Übermittlung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen macht die Statistik verlässlicher.
Jens Baas, Chef der TK, hebt die Bedeutung einer wertschätzenden Unternehmenskultur hervor, die zur Zufriedenheit der Mitarbeiter beiträgt. Die Diskussion um den hohen Krankenstand ist nicht neu und wurde durch Vorschläge wie den “Karenztag” des Allianz-Chefs Oliver Bäte weiter angefacht.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Rückgang der Krankheitsausfälle in Deutschland: Ein Hoffnungsschimmer für Unternehmen".
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Rückgang der Krankheitsausfälle in Deutschland: Ein Hoffnungsschimmer für Unternehmen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.