MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Outdoor-Messe in München, einst ein bedeutendes Ereignis für die Branche, wurde aufgrund eines deutlichen Rückgangs der Besucherzahlen abgesagt. Diese Entscheidung spiegelt die Herausforderungen wider, denen sich die Messeveranstalter in einem sich wandelnden Marktumfeld gegenübersehen.
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Die Outdoor-Messe in München, die seit ihrer Verlegung von Friedrichshafen im Jahr 2019 in der bayerischen Landeshauptstadt stattfand, musste aufgrund eines signifikanten Rückgangs der Besucherzahlen abgesagt werden. Ursprünglich als Plattform für Outdoor-Enthusiasten und Branchenexperten konzipiert, konnte die Messe in den letzten Jahren nicht an frühere Erfolge anknüpfen. Die Besucherzahlen sind von 80.000 im Jahr 2019 auf etwa 55.000 im Jahr 2024 gesunken, was die Veranstalter dazu veranlasste, die für Mai geplante Veranstaltung abzusagen.
Die Entscheidung, die Messe nach München zu verlegen, wurde ursprünglich mit der Hoffnung getroffen, von der parallellaufenden Wintersportmesse Ispo zu profitieren. Diese strategische Partnerschaft sollte Synergien schaffen und die Attraktivität beider Veranstaltungen erhöhen. Doch trotz der thematischen Nähe und der renommierten Stellung der Ispo als führende Messe für Wintersport, blieben die erhofften positiven Effekte aus.
Der Europäische Industrieverband European Outdoor Group (EOG) und die Messe München hatten sich hohe Ziele gesetzt: Ein Zuwachs von 20 Prozent bei Ausstellern und Besuchern wurde angestrebt. Doch die Realität sah anders aus. Die Anmeldungen blieben hinter den Erwartungen zurück, was die Veranstalter dazu zwang, die Reißleine zu ziehen. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Messen in einem zunehmend digitalisierten und wettbewerbsintensiven Umfeld gegenübersehen.
Ein weiterer Faktor, der zur Absage der Messe beitrug, ist der allgemeine Trend zu virtuellen Veranstaltungen und digitalen Plattformen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Produkte und Dienstleistungen einem globalen Publikum zu präsentieren, ohne die logistischen Herausforderungen einer physischen Messe. Diese Entwicklung hat die Attraktivität traditioneller Messen geschwächt und stellt die Veranstalter vor die Aufgabe, innovative Konzepte zu entwickeln, um Besucher und Aussteller zu gewinnen.
Die Absage der Outdoor-Messe in München ist ein Weckruf für die Branche, sich den veränderten Marktbedingungen anzupassen. Es bleibt abzuwarten, wie die Veranstalter auf diese Herausforderung reagieren werden und welche neuen Formate entwickelt werden, um die Attraktivität von Messen in der Zukunft zu sichern. Die Integration digitaler Technologien und die Schaffung hybrider Veranstaltungsformate könnten mögliche Ansätze sein, um die Relevanz von Messen in einer sich wandelnden Welt zu erhalten.
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