AUGSBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die KJF Augsburg, ein führender Anbieter von Gesundheits-, Sozial- und Bildungsdienstleistungen in Bayern, warnt nach einem professionellen Cyberangriff vor möglichen Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch.
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Ein kürzlich erfolgter Hackerangriff hat die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg (KJF) schwer getroffen. Der Angriff, der Mitte April entdeckt wurde, richtete sich gegen IT-Infrastrukturen in mehr als 80 sozialen Einrichtungen, einschließlich des Josefinums in Augsburg, der größten Geburtsklinik der Region. Die KJF gab bekannt, dass die Hacker Zugang zu sensiblen Daten wie Personaldaten, Finanzinformationen, Patientendaten und Gesundheitsdaten erlangt haben. Während Behandlungsdokumentationen und Arztbriefe nicht betroffen sind, stellt dieser umfangreiche Zugriff auf persönliche Daten ein signifikantes Risiko für die betroffenen Individuen dar.
Die KJF ruft die betroffenen Personen auf, besonders wachsam zu sein und auf ungewöhnliche Telefonanrufe sowie verdächtige Aktivitäten in Bezug auf ihre Bankkonten zu achten. Zusätzlich empfiehlt die Organisation, alle Passwörter, die mit den gestohlenen Daten in Verbindung stehen könnten, zu ändern.
Die Daten der KJF-Einrichtungen in mehreren Städten Bayerns, darunter Kempten und Nördlingen, sowie weitere Einrichtungen wie die Alpenklinik Santa Maria und die Fachklinik Prinzregent Luitpold, sind ebenfalls betroffen. Dies verdeutlicht die Reichweite des Angriffs und die Herausforderungen bei der Sicherung großer Netzwerke in der Gesundheits- und Sozialbranche.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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