FREYBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rotkäppchen-Mumm Unternehmensgruppe hat in einem herausfordernden Marktumfeld ihren Umsatz auf 1,28 Milliarden Euro gesteigert. Trotz Konsumzurückhaltung und extremen Wetterbedingungen konnte das Unternehmen im Wein- und Sektbereich wachsen.
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Die Rotkäppchen-Mumm Unternehmensgruppe hat es geschafft, in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ihren Umsatz zu steigern. Mit einem Gesamtumsatz von 1,28 Milliarden Euro im letzten Jahr zeigt das Unternehmen, dass es trotz der Herausforderungen im Marktumfeld erfolgreich agieren kann. Besonders bemerkenswert ist das Wachstum im Wein- und Sektbereich, das trotz Konsumzurückhaltung und extremen Wetterereignissen erzielt wurde.
Der Weinbereich verzeichnete ein beeindruckendes Wachstum von sieben Prozent, während der Sektbereich um zwei Prozent zulegte. Diese Erfolge sind vor allem auf die starke Markenpräsenz von Rotkäppchen, Mumm und Doppio Passo zurückzuführen, die Unternehmenschef Christof Queisser als entscheidend für den Erfolg bezeichnet. Auch Premium- und Lifestylemarken sowie alkoholfreie Alternativen trugen zu diesem Wachstum bei.
Im Gegensatz dazu musste der Spirituosenbereich einen Rückgang von sechs Prozent hinnehmen. Dies ist sowohl auf einen Rückgang in der Gastronomie als auch auf eine Sortimentsbereinigung zurückzuführen. Dennoch bleibt das Unternehmen optimistisch, da die Schaumweine ein Umsatzplus von zwei Prozent verzeichneten und 647 Millionen Euro erreichten. Der Weinbereich erzielte 268 Millionen Euro, was eine Steigerung gegenüber den 250 Millionen Euro des Vorjahres darstellt.
Rotkäppchen konnte seine Position als Marktführer im deutschen Sektmarkt weiter ausbauen und erreicht nun einen Rekordmarktanteil von 38 Prozent. Insgesamt stammt jede zweite verkaufte Sektflasche in Deutschland aus dem Hause Rotkäppchen-Mumm. Diese Dominanz im Markt zeigt die Stärke der Marken und die erfolgreiche Strategie des Unternehmens.
Zum Jahreswechsel wird es einen Wechsel in der Unternehmensführung geben: Christof Queisser übergibt im März an Silvia Wiesner. Wiesner blickt optimistisch auf die zukünftigen Herausforderungen und stützt sich dabei auf die bisherigen erfolgreichen Geschäftsergebnisse. Sie plant, die erfolgreiche Strategie fortzusetzen und das Unternehmen weiter zu stärken.
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