MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Rohstoffmärkte stehen im Jahr 2025 vor einer Vielzahl von Herausforderungen und Chancen, die durch politische Einflüsse und Angebotserweiterungen geprägt sind.
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Die Rohstoffmärkte blicken auf ein Jahr voller Unsicherheiten und Möglichkeiten. Politische Einflüsse und Angebotserweiterungen prägen die Entwicklungen, während steigende Kaffeepreise und Unsicherheiten im Ölsektor dominieren. Besonders die OPEC+ steht unter Druck, da nicht-OPEC+ Länder ihre Förderkapazitäten ausbauen und die geopolitischen Spannungen zunehmen.
Ein zentrales Thema ist die Rolle der OPEC+ im globalen Ölmarkt. Die Gruppe sieht sich einem stärkeren Wettbewerb ausgesetzt, insbesondere durch Länder, die ihre Ölproduktion ausweiten. Gleichzeitig könnten verschärfte US-Sanktionen gegen Iran und Venezuela unter der Führung von Donald Trump das Marktgefüge weiter beeinflussen. Handelskriegsdrohungen und gelockerte Bohrregularien in den USA könnten die OPEC+ zusätzlich unter Druck setzen.
Auch der Energieriese BP steht vor Herausforderungen. Eine strategische Aktualisierung im Februar könnte zu einer Gewinnwarnung führen. Maßnahmen wie die Reduzierung von Aktienrückkäufen könnten das Investoreninteresse dämpfen und Übernahmegespräche mit Konkurrenten wie Shell attraktiver erscheinen lassen.
Parallel dazu müssen sich Kaffeetrinker auf steigende Preise einstellen. Brasilien und Vietnam, führende Produzenten von Arabica und Robusta Bohnen, verzeichnen Ertragsrückgänge, was die Preise weiter in die Höhe treibt. Auch die Kakaoernte in Westafrika bleibt hinter den Erwartungen zurück, was die Schokoladenpreise steigen lässt.
Während die Welt auf erneuerbare Energien setzt, bleibt Kohle ein fester Bestandteil des globalen Energiesystems. Besonders China setzt weiterhin auf Kohle, was die Fortschritte im Klimaschutz erheblich gefährdet. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz der Bemühungen um eine nachhaltigere Energiezukunft, traditionelle Energieträger weiterhin eine bedeutende Rolle spielen.
Im Bereich des Eisenerzes könnte eine Wende bevorstehen. Die chinesische Stahlproduktion könnte ihren Höhepunkt erreicht haben, während neue Angebote aus Regionen wie Guinea erwartet werden. Steigende Rohstoffvorräte und möglicherweise sinkende Preise könnten eine neue Marktphase einleiten.
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