NORMAL / ILLINOIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Rivian, der aufstrebende Elektrofahrzeughersteller, steht kurz davor, einen bedeutenden Meilenstein zu erreichen: den ersten positiven Bruttogewinn im vierten Quartal 2024. Trotz der Herausforderungen durch Lieferengpässe und Produktionsanpassungen bleibt das Unternehmen optimistisch.
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Rivian, ein führender Hersteller von Elektrofahrzeugen, hat sich zum Ziel gesetzt, im vierten Quartal 2024 erstmals einen positiven Bruttogewinn zu erzielen. Diese Ankündigung kommt nach einem Jahr voller Herausforderungen, in dem das Unternehmen mit Lieferengpässen zu kämpfen hatte, die seine Produktionsziele beeinträchtigten. Dennoch bleibt Rivian zuversichtlich, dass die getroffenen Maßnahmen zur Kostensenkung und die Optimierung der Produktionsprozesse Früchte tragen werden.
Im vergangenen Jahr hat Rivian seine Produktionsziele aufgrund von Lieferengpässen nach unten korrigiert. Ursprünglich plante das Unternehmen, 57.000 Fahrzeuge zu produzieren, musste dieses Ziel jedoch auf 47.000 bis 49.000 Einheiten reduzieren. Trotz dieser Anpassungen konnte Rivian mit 49.476 produzierten Einheiten am Standort Normal, Illinois, seine revidierten Ziele übertreffen. Diese Leistung unterstreicht die Fähigkeit des Unternehmens, sich schnell an veränderte Marktbedingungen anzupassen.
Ein wesentlicher Faktor für den erwarteten Bruttogewinn sind die verbesserten Lieferverträge und die Modernisierung der Produktionsanlagen. CFO Claire McDonough betonte, dass neben den Fahrzeugverkäufen auch der Verkauf von regulatorischen Krediten und andere Einnahmequellen zur Erreichung dieses Ziels beitragen werden. Diese strategischen Schritte zeigen, dass Rivian nicht nur auf die Produktion von Elektrofahrzeugen setzt, sondern auch auf eine diversifizierte Einnahmestruktur.
Rivian hat im letzten Quartal 14.183 Fahrzeuge ausgeliefert, was die Gesamtjahresproduktion auf 51.579 Einheiten erhöht. Diese Zahlen zeigen, dass das Unternehmen trotz der Herausforderungen im Jahr 2024 seine Wachstumsziele erreichen konnte. Die Nachfrage nach den Modellen R1S, R1T und den elektrischen Liefer- und Nutzfahrzeugen bleibt hoch, was Rivian in eine starke Position für zukünftiges Wachstum versetzt.
Ein weiterer Wachstumsfaktor ist die geplante Einführung des mittelgroßen Elektro-SUVs R2, das Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen soll. Dieses Modell wird zunächst in Illinois produziert, mit Plänen zur Erweiterung der Produktion in einem neuen Werk in Georgia. Der R2 soll zu einem wettbewerbsfähigen Preis von etwa 45.000 US-Dollar angeboten werden, was ihn für eine breitere Kundenschicht attraktiv macht.
Die Finanzierung für das neue Werk in Georgia, das in zwei Phasen mit einer jährlichen Produktionskapazität von jeweils 200.000 Einheiten gebaut werden soll, steht jedoch vor Herausforderungen. Ein ursprünglich gesicherter Bundesdarlehen in Höhe von 6,6 Milliarden US-Dollar ist aufgrund politischer Veränderungen in Gefahr. Dennoch bleibt Rivian optimistisch, dass die Mittel verfügbar sein werden, wenn sie benötigt werden.
Rivians Aktienkurs hat sich seit der Bekanntgabe der Ergebnisse des dritten Quartals erholt, obwohl die Aktie im Vergleich zum Vorjahr um 12 % gefallen ist. Diese Volatilität spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, aber auch das Potenzial für zukünftiges Wachstum, wenn die strategischen Pläne erfolgreich umgesetzt werden.
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