MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der langjährige Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC könnte bald zu einem Ende kommen. Die möglichen Ergebnisse dieses Falls könnten weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Kryptowährungsbranche haben.
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC zieht sich nun schon über fünf Jahre hin und könnte bald zu einem entscheidenden Abschluss kommen. Insider aus der Behörde, die von einem Mitglied der XRP-Community zitiert werden, berichten, dass XRP möglicherweise als Rohstoff neu klassifiziert werden könnte. Diese Entwicklung könnte die regulatorische Landschaft für Kryptowährungen grundlegend verändern.
Ein Bericht vom 17. März, veröffentlicht von einem Nutzer mit dem Handle AP_Abacus, deutet darauf hin, dass XRP ernsthaft als Rohstoff in Betracht gezogen wird. Zudem könnte die Strafe, die Ripple Ende 2024 auferlegt wurde, erheblich reduziert werden. Sollte es zu einer Neuverhandlung der Bedingungen kommen, könnte Ripple sogar eine vollständige Aufhebung der Strafe erreichen, da die Anerkennung einer Schuld in parallelen Fällen abgelehnt wurde.
Die neue Führung der SEC scheint sich der Bedeutung dieses Falls für die gesamte digitale Währungsindustrie bewusst zu sein. Der Fall Ripple gegen SEC ist weiterhin aktiv, und die Verhandlungen wurden Berichten zufolge verzögert, da Ripples Anwälte auf günstigere Vergleichsbedingungen drängen. Ripple ist optimistisch, keine Strafen zahlen zu müssen, da die SEC seit der Trump-Administration ihre Durchsetzungsmaßnahmen gegen andere Krypto-Unternehmen zurückgenommen hat.
Die SEC hat im Januar 2025 offiziell gegen das Urteil von Richterin Torres Berufung eingelegt, das feststellte, dass XRP zwar als Investitionsvertrag galt, wenn es an institutionelle Investoren verkauft wurde, jedoch nicht, wenn es an Einzelhandelsinvestoren verkauft wurde. Diese Entscheidung wurde von der XRP-Community als Teilerfolg für Ripple angesehen, da sie bestätigte, dass der Sekundärmarktverkauf von XRP nicht den Wertpapierbestimmungen unterliegt.
Der Anwalt Jeremy Hogan spekuliert, dass Ripple und die SEC möglicherweise an einer privaten Vergleichsvereinbarung arbeiten, die weitere Gerichtsverfahren überflüssig machen könnte. Eine solche Vereinbarung könnte es Ripple ermöglichen, den Verkauf von XRP an institutionelle Investoren zu registrieren, ohne dass die SEC das Gerichtsurteil offen missachtet.
Richterin Torres lehnte den Antrag der SEC auf Rückzahlung ab und stellte fest, dass institutionelle Investoren keinen finanziellen Schaden erlitten hatten. Sie erließ jedoch eine einstweilige Verfügung, die Ripple daran hindert, gegen Wertpapiergesetze zu verstoßen, lehnte jedoch ein generelles Verbot aller institutionellen XRP-Verkäufe ab.
Die Zukunft des Falls bleibt ungewiss, doch die möglichen Ergebnisse könnten die regulatorischen Rahmenbedingungen für Kryptowährungen erheblich beeinflussen. Eine erfolgreiche Neuverhandlung könnte Ripple erlauben, ohne die Zahlung von Strafen weiterzumachen, was einen Präzedenzfall für andere Krypto-Unternehmen schaffen könnte.
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