MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC haben die Hoffnung auf die Einführung eines XRP-basierten ETFs durch große Vermögensverwalter wie BlackRock und Fidelity neu entfacht.
Die langwierige Auseinandersetzung zwischen Ripple und der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) scheint sich dem Ende zuzuneigen, was die Aussicht auf einen Spot-ETF für XRP erheblich verbessert hat. Nate Geraci, Präsident des ETF Store, hat kürzlich die Diskussion über die Möglichkeit eines XRP-ETFs neu belebt. Er deutete an, dass eine regulatorische Genehmigung näher sein könnte als erwartet, insbesondere da sich die rechtlichen Herausforderungen von Ripple dem Abschluss nähern.
Geraci ist zuversichtlich, dass, sobald der Weg frei ist, große Vermögensverwalter wie BlackRock und Fidelity XRP-basierte Anlageprodukte anbieten könnten. Diese beiden Unternehmen gehören zu den weltweit führenden Vermögensverwaltern und verwalten zusammen mehr als 15 Billionen US-Dollar an Vermögenswerten. Sie haben bereits erhebliche Erfahrungen in der Kryptoindustrie gesammelt, wobei ihre Bitcoin- und Ethereum-ETFs den Markt dominieren.
Die Zuversicht von Geraci basiert auf der starken Marktpräsenz von XRP. Derzeit rangiert XRP als drittgrößte Kryptowährung ohne Stablecoin-Charakter nach Marktkapitalisierung, was wahrscheinlich institutionelles Interesse wecken wird. Laut Geraci werden die größten ETF-Anbieter dies nicht ignorieren können.
Auch die Marktstimmung unterstützt diese Aussicht. Auf dem dezentralen Wettmarkt Polymarket haben Krypto-Wettende stark auf eine Genehmigung eines XRP-ETFs gesetzt und ihm eine 86-prozentige Wahrscheinlichkeit eingeräumt, bis Ende 2025 die SEC-Freigabe zu erhalten.
Die jüngste Zunahme des Vertrauens folgt auf wichtige Entwicklungen im Rechtsstreit von Ripple mit der Finanzaufsichtsbehörde. In der vergangenen Woche kündigte Ripple-CEO Brad Garlinghouse an, dass die SEC ihre Berufung zurückgezogen habe, was einen Wendepunkt in dem mehrjährigen Rechtsstreit markiert.
Am 25. März bestätigte Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple, dass das Unternehmen eine Geldstrafe von 50 Millionen US-Dollar zahlen und seine Gegenberufung gegen die Aufsichtsbehörde fallen lassen werde. Ein wesentlicher Bestandteil der vorgeschlagenen Einigung ist die Aufhebung einer gerichtlichen Anordnung, die Ripple bisher den Verkauf von XRP an institutionelle Investoren untersagte. Diese Maßnahme bedarf jedoch noch der Zustimmung der SEC-Kommissare und einer gerichtlichen Genehmigung.
Trotz Bedenken hinsichtlich einer strengeren regulatorischen Aufsicht stellte David Schwartz, Chief Technology Officer von Ripple, klar, dass die Einigung die grundlegende Rechtsposition des Unternehmens nicht verändert. Laut Schwartz wird Ripple weiterhin unter seinem aktuellen Rahmenwerk operieren, wobei die Aufhebung der einstweiligen Verfügung nur eine von mehreren Entwicklungen ist, die sich unter der neuen Führung der SEC abzeichnen könnten.
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