MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Kryptowährungen gibt es immer wieder Diskussionen über die rechtliche Einstufung von digitalen Tokens. Ein prominenter Kritiker von Ripple, Pierre Rochard, hat nun seine Meinung zu XRP geäußert und erklärt, warum er es nicht als Wertpapier betrachtet.
Pierre Rochard, Vizepräsident für Forschung bei dem Bitcoin-Mining-Giganten Riot Platforms, hat kürzlich erklärt, dass XRP, die Kryptowährung von Ripple, nicht als Wertpapier eingestuft werden sollte. Diese Aussage steht im Gegensatz zu vielen Kritikern, die das umstrittene Token anders sehen. Rochard argumentiert, dass Ripple den Investoren keinen Nutzen oder andere Verpflichtungen schuldet, was seiner Meinung nach ein entscheidendes Kriterium für die Einstufung als Wertpapier ist. Er betont, dass Investoren keine Rechte haben, außer sich dem Verkauf von XRP anzuschließen, was seiner Ansicht nach die Einstufung als Wertpapier ausschließt. Diese Einschätzung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die rechtliche Definition von Kryptowährungen weltweit intensiv diskutiert wird. Im Jahr 2023 entschied Richterin Analisa Torres, dass der Sekundärverkauf von XRP nicht als Wertpapier betrachtet werden kann, was einen Rückschlag für die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC darstellte. Diese Entscheidung hat in der Krypto-Community, insbesondere unter Bitcoin-Maximalisten, für Aufsehen gesorgt. XRP wurde kürzlich in eine strategische Kryptowährungsreserve aufgenommen, was zu einer heftigen Reaktion führte. Rochard sieht Ripple als größte Hürde für eine Bitcoin-exklusive Reserve, da das Unternehmen aktiv gegen eine solche Lobbyarbeit betreibt. Ripple-CEO Brad Garlinghouse hingegen argumentiert, dass die Bemühungen des Unternehmens die Schaffung einer Multi-Token-Kryptoreserve wahrscheinlicher machen. Diese Entwicklungen werfen ein Licht auf die komplexen Dynamiken innerhalb der Kryptowährungsbranche, in der unterschiedliche Interessen und Ansichten aufeinanderprallen. Die Diskussion um die rechtliche Einstufung von XRP zeigt, wie wichtig klare regulatorische Rahmenbedingungen für die Zukunft der Kryptowährungen sind. Während einige Marktteilnehmer auf eine strikte Regulierung drängen, um Investoren zu schützen, sehen andere darin eine Gefahr für die Innovationskraft der Branche. Die Debatte um XRP könnte als Präzedenzfall für die rechtliche Behandlung anderer Kryptowährungen dienen und die zukünftige Entwicklung des Marktes maßgeblich beeinflussen.
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